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Aktualisiert: 30. April 2025
Aber sie besann sich, wanderte hin und her und holte nur mehreremal, von Unruhe übermannt, tief Atem. Aber auch ein Hüsteln, das sie vergeblich zu dämpfen suchte, befiel sie. Offenbar von der Nachtluft unsanft berührt, zog sie das Tuch, das sie um ihre Glieder geschlungen, fester um sich, und rascher wurden ihre Schritte. Aber nun befiel auch Axel ein Kehlkitzel.
So sprach ich, da hört ich im Wasser tief Gar seltsam grämliche Töne, Wie Hüsteln eines alten Manns, Ein Brümmeln und weiches Gestöhne: »Willkommen, mein Junge, das ist mir lieb, Daß du mich nicht vergessen; Seit dreizehn Jahren sah ich dich nicht, Mir ging es schlecht unterdessen. Zu Biberich hab ich Steine verschluckt, Wahrhaftig, sie schmeckten nicht lecker!
War ein einziger Satz eines langen Briefes nicht zu seiner Zufriedenheit stilisiert, so zerriß er den ganzen Bogen, schimpfte aber nicht, sondern machte nur eine vornehm abwehrende Handbewegung und verließ das Zimmer mit einem leichten Hüsteln oder Kichern.
Ihre Kräfte nahmen zusehends ab, ihr bleiches Gesicht und der Zug voll Schwermuth und Todessehnsucht, welcher sich um den einst so freundlich lächelnden Mund lagerte, verkündigte genugsam, daß ein tiefer Gram an ihrem Herzen nage und ihr Hüsteln, daß eine unheilbare schleichende Krankheit ihren Leib durchwühle.
Ueber der bleichen Stirn hing, gleichsam als Kennzeichen der Gleichgiltigkeit gegen alles Aeußerliche, eine Locke des schwarzen Haares, in seinen dunklen Augen glühte das Feuer der Ueberzeugung, und über ein krankes Hüsteln, das seine Rede unterbrach, sprach er mit jener milden Ergebenheit, die den Märtyrern eigen. „Ich schaffe, so lange ich es vermag.
Ein Paar spindeldürre Arme wie Stöcke. Und Hüsteln. Und das, was er nun seit ungefähr zwei Jahren unausgesetzt ablebte: Eben ein Zimmer voll Gerumpel, mit erstickender Luft und einem Vogelbauer im staubigen Fenster. Nur daß Michels Weib zwei Kinder hatte und hin und wieder zum Putzen ging, daß das jetzige Zimmer keinen Vogelbauer hatte, ein klein wenig heller war, aber enger als das frühere.
Hierauf ließ er sich auf dem Rande des Stuhles nieder, den Tom herbeigebracht hatte, setzte sich, Hut und Stock auf den Knien, zurecht, strich mit der Hand über seinen einen Backenbart und ließ ein Hüsteln vernehmen, das ungefähr klang wie: »Hä-ä-hm!« Dies alles machte den Eindruck, als wollte er sagen: »Das wäre die Einleitung. Was nun?« Die Konsulin eröffnete den Hauptteil der Unterhaltung.
Auch fühlte ich, wunderbarerweise, nicht den leisesten unheimlichen Schauer. Ich könnte fast glauben, dies sei ein Traum, sagte ich so für mich hin; aber ich habe doch die Augen weit offen und sehe die rote Laterne und höre das Hüsteln des kleinen Karl. Nun, was es auch sei und wen ich auch sehen werde, in diesem Haus und unter so guten Freunden brauche ich mich nicht zu fürchten.
Der Herr Ehegemahl sah dies und da es ihm vielleicht etwas ungebührlich dünkte, gab er ihr erst durch ein Hüsteln und als dieses nichts half, zeitweilig durch eine zarte Berührung mit seinen Elephantenfüßchen den begangenen Verstoß gegen die Hofsitte zu verstehen.
»Das sollst du sogleich sehen.« Ich ahnte, was er beabsichtigte, und folgte ihm. Er führte mich hinauf in die Wohnung des Kaufmannes. Der Diener desselben war nicht anwesend, daher traten wir ein, nachdem wir uns zuvor durch ein leichtes Hüsteln angemeldet hatten. Der Mann, welcher sich erhob, war noch jung; er mochte vielleicht sechsundzwanzig Jahre zählen.
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