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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Joseph hatte das einen Moment überdacht, während er Dora anschaute. Wenn man die anschaute, konnte man sich ein klares Bild von ihrem Gegenstück machen, und man hatte dann gar nicht nötig, die prüfenden und vergleichenden Augen erst noch lange auf Silvi zu werfen. Wie das traurig war. Diese zwei ungleichen Kinder! Joseph hätte aus dem Grund seines Denkens heraus hörbar seufzen mögen.
Hat, neuer Himmelsbürger, sich Dein geistig Ohr nicht schon des Klagetons entwöhnet, Und kann ein banges Ach um dich, Das hier und da ein Freund bei stillen Tränen stöhnet, Dir unterm jauchzenden Empfangen Der bessern Freunde hörbar sein, So sei nicht für die Welt, mit unserm Schmerz zu prangen, Dies Lied: es sei für dich, für dich allein! Wann war es, da auch dich noch junge Rosen zierten?
Sie atmete hörbar und fragte nach einer kleinen Weile: »Sind denn die fünf Minuten noch nicht um?« Es waren aber erst zwei, und ich riet ihr, doch die Augen aufzumachen, da es schad um jeden Augenblick sei, den man sich trübe. Aber sie schüttelte den Kopf und wollte ihren Vorsatz durchführen, und dabei faßte sie meine Hand fester, um einen sicheren Halt zu haben.
Iwan Ogareff öffnete das Fenster seines Zimmers und begab sich nach dem nördlichen Ende der Seitenterrasse. Im Dunklen unter ihm rauschten die Fluthen der Angara, die sich hörbar an den Pfeilern der früheren Brücke brachen. Iwan Ogareff zog ein Feuerzeug aus der Tasche, entzündete dadurch ein Stückchen mit Pulver imprägnirten Schwamm und warf diesen in den Fluß ...
Nach einiger Zeit bemerkte ich, daß auch mit Unterbrechungen ein leises Rauschen hörbar sei, gleichsam als würde es jetzt von einem leichten Lüftchen hergetragen, jetzt nicht. Ich äußerte mich darüber. »Ihr habt recht gehört«, sagte Mathilde, »wir werden die Sache gleich sehen.«
„Und Drouyn de L'huys,“ sagte er kaum hörbar,
Der Abschied von ihr war der schwerste Augenblick für Ilse. »Behalt’ mir lieb,« bat sie kaum hörbar und sah dabei so unglücklich aus, als ob das Glück für immer von ihr scheide. Und Ilse hielt sie fest umschlungen und vermochte kein Wort hervorzubringen, – dann riß sie sich los und stieg ein. Im letzten Augenblicke stieg noch eine alte Dame mit weißen Locken ein.
Sie sahen, daß sein Gesicht noch röter wurde und daß die Hand, die auf dem Hahn ruhte, diesen herumdrehte, so daß der Branntwein auf den Boden floß. Das sahen alle Frau Gustava war mit so wichtigen Nachrichten gekommen, daß die Auktion eine Stockung erlitt. Der Hammer des Auktionators fiel nicht, die Federn der Schreiber kratzten nicht mehr auf dem Papier, kein Gebot ward hörbar.
Sie taumelte zurück und tastete nach dem Bettpfosten; aber ihr Denken, von Abgrund zu Abgrund gestürzt, versagte; in weniger als einer Sekunde war sie von der Höhe der glückseligsten Braut zur Tiefe der größten Sünderin auf Erden herabgestürzt. Sie hörte es donnern aus diesem Antlitz: in alle Ewigkeit konnte er ihr nicht vergeben! "Ich seh' es Du bist schuldig!" flüsterte er kaum hörbar.
Aber nein! Das war ein Geräusch wie von einem zurückgeschobenen Riegel, wie von einer in ihren Angeln erknarrenden Pforte. Jetzt wurden Schritte hörbar, nur leise, aber sie kamen näher; jetzt machte sich Einer am Schloß der Gefängnißthür zu schaffen, dann ward ein Schlüssel darin umgedreht – ein Lichtschein ward sichtbar – die Thür that sich auf. »Pst, Junker Diether, lebt Ihr noch?«
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