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Aktualisiert: 26. Juli 2025
Der Künstler, der für „sein Volk“ schaffen will, erstrebt etwas Unmögliches und vernachlässigt darüber häufig etwas Erreichbares und doch Höheres: für die ganze Welt zu schaffen. Über dem Deutschen, über dem Briten und Franzosen steht eine höhere Nation: die Kulturnation; für sie zu schaffen, ist des Künstlers allein würdig.
Frage dich nur bei allem: 'Hätte Christus das getan? Das ist genug. Das ergibt sich aus meiner Lehre, daß nicht nur der Einzelne sondern auch Volk um Volk und endlich die ganze Menschheit Persönlichkeit zu werden trachtet. Denn wenn wir 'Gott' sind, was können wir Höheres aus uns machen, als immer durchseeltere, durchbildetere, vollendetere Persönlichkeit?
Diese Erwartungen betreffen Menschen, die ein höheres Durchschnittsalter erreichen und deren aktives Berufsleben länger ist als früher. Auch anatomisch verändern wir uns, nicht zwangsläufig zum Guten: Insgesamt sehen und hören wir schlechter und verfügen über geringere physische Kräfte.
Er soll nicht auf Lust überhaupt verzichten; das kann man vielleicht keinem Menschen zumuten, und selbst die Religion muß ihre Forderung, irdische Lust fahren zu lassen, mit dem Versprechen begründen, dafür ein ungleich höheres Maß von wertvollerer Lust in einem Jenseits zu gewähren.
Dieser Umstand betrifft die formelle Konsequenz; so wichtig diese ist, so betrifft er doch mehr die äußerliche Anordnung der Zweckmäßigkeit, und hat für sich keine Beziehung auf den wesentlichen Unterschied von Begriff und Idee, in dem ein höheres Princip der Nothwendigkeit des Fortgangs liegt.
Jedenfalls verstand sie unter diesem Kleinod jenes köstliche Geräth in Falkengestalt, das sie mir schenkte – fügte Ludwig hinzu. Wenn sie nicht ein anderes Kleinod darunter verstand, ein höheres, herrlicheres! sprach Angés ahnungsvoll und lächelte still vor sich hin. Der Graf verstand sie nicht, aber er versank in ihr Anschauen.
Es wurde mir gesagt, es handle sich bei der Liebe nicht um die eingeborene Not des Mannes zum Weib, die mir nicht unbekannt war, sondern um viel Höheres, Zartes, Feines, von dem man in den Worten der Prosa nicht sprechen kann. Dieses schwer Beschreibbare zu finden machte ich mich auf den Weg.
So sehr auch der Mensch für den Menschen das Erste und Wichtigste ist, so gibt es gerade nichts gegenseitig mehr Beschränkendes, als die Menschen, wenn sie, enge zusammengedrängt, nur sich vor Augen haben. Man muß erst oft wieder in der Natur ein höheres und über der Menschheit waltendes Wesen erkennen und fühlen, ehe man zu den beschränkten Menschen zurückkehrt.
Ich habe anfangs dabei unwissend fast immer die Richtung von Naturzeichnungen verfolgt, bis sich mir etwas Höheres zeigte, dessen Darstellung darüber hinausgeht, das uns erst die Züge und Mienen recht menschlich macht und dessen Vergegenwärtigung ich nun anstrebe, in Ungewißheit, ob es gelingen werde oder nicht.
Mag er bauen, reisen, Künsten und Wissenschaften lohnen, dadurch empfängt das alles höheres Leben. Wo bleiben aber die Summen, aus dieser Erbschaftsteuer? fragte Guido? Der Lehrer gab zur Antwort: Sie werden zum Vortheil des Landes auf mannichfache Weise angelegt, so daß sie den niederen Ständen wieder zuströmen.
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