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Aktualisiert: 27. Juni 2025
»Fragen Sie nicht, steigen Sie ein!« befahl Bertram so kühl und gebieterisch, als ob er auf der Nordbahn zu Hause wäre und zu ihren Machthabern gehörte. In dem Coupé, in das er Carolus vorantreten hieß, hatte eine ältliche, sehr dicke Dame mit türkischem Gesichtstypus sich häuslich eingerichtet.
Sie ist weiblich, sittlich, häuslich, treu und arbeitsam, daneben voll Tiefe und Wärme, und nicht minder voll Begeisterung für alles Schöne und Gute, sofern ihr Gelegenheit geboten wird, es zu bethätigen. Auf ihr ruht aber die Bürde der Abhängigkeit.“ „Ah! Sie schwärmen ja gewaltig, Herr von Klamm. Fast könnte man glauben, Sie legten eine unfreiwillige Beichte ab.“
Dieser gefürchtete Mann war aber daheim, wenn er seine Rüstung abgelegt hatte, fromm wie ein Lamm, gastfrei wie ein Araber, ein gutmütiger Hausvater und ein zärtlicher Gatte. Seine Hausfrau war ein sanftes liebevolles Weib, sittig und tugendsam und stund ihrem Hauswesen gar fleißig vor. Zudem war sie Mutter von zwei Töchtern, die sie mit großer Sorgfalt tugendsam und häuslich auferzog.
Sie schloß sich einer Freundin aus der Jugendzeit, die ein ähnliches Geschick wie sie selber zu kosten bekommen hatte, häuslich an und lebte mit ihr in ein und derselben Wohnung. Es war eine Frau Wenger, eine intelligente aber ungebildete Frau, ein »guter Kerl«, wie Klara von ihr sagte.
Er hatte sein Handelsgeschäft abgetreten und hatte den auf einer sehr lieblichen Stelle zwischen dem Asperhofe und Sternenhofe gelegenen, verkäuflich gewordenen Gusterhof gekauft, den er eben für sich einrichten lasse. Man freute sich schon darauf, wie er sich in diesem neuen Besitztume häuslich und wohnlich niederlassen werde.
Anstatt also meine Reise fortzusetzen, ließ ich vielmehr Weib und Kind zu mir herüberkommen und begann mich hier häuslich einzurichten. Aber Kolberg war doch der Ort nicht, wo meinesgleichen auf die Länge seine Rechnung finden konnte.
Gegen Mittag kam derjenige meiner Koffer, den ich in das Rosenhaus bestellt hatte. Ich packte ihn aus und zeigte Gustav, der mich besuchte, manche Bücher, Zeichnungen und andere Dinge, die er enthielt, und richtete mich in meinem Zimmer häuslich ein. So gingen nun mehrere Tage dahin. In diesem Hause war jeder unabhängig und konnte seinem Ziele zustreben.
Mit einzelnen der erwähnten Gelehrten war er in nahe Berührung gekommen, unter andern mit Wilhelm von Humboldt, der sich damals mit seiner Gattin in Jena häuslich niedergelassen hatte. Die philosophischen und ästhetischen Abendgespräche zwischen Schiller und Humboldt zogen sich oft bis in die Nacht hinein.
„Ihr Fräulein Nichte“ fuhr der nicht so leicht abzuschüttelnde Bursche fort, „hat doch vorhin in meinem Beisein geäußert, daß Sie gesonnen wären, sich hier häuslich niederzulassen, weil Ihnen die Gegend enorm gefallen hätte.“ „Meine Nichte?
Als der Frühling kommt, fliegt eine ungenierte Kohlmeisenfamilie in den Baum hinein und läßt sich häuslich nieder in dem faulen Holz über ihr. Das Nest, das ganz unten in einem langen und engen Loch ist, birgt fast eine ganze Stiege Eier!
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