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Diese gemeine Rache verursachte, anstatt dem Geiste der Opposition zu schaden, eine solche Aufregung, daß der König sich zu der harten Demüthigung genöthigt sah, die Werkzeuge seiner Rache durch eine Akte zu verurtheilen, welche ihm das Begnadigungsrecht entzog. Wie sehr er aber auch gegen die verfassungsmäßigen Schranken eingenommen war, was sollte er thun, um sich von ihnen zu befreien?

Glaube mir, Trotz und Widerstand sind böses Unkraut in einem Mädchenherzen, und oftmals überwuchern sie die besten, heiligsten Gefühle! Geh’ hinunter, Kind, bitte Fräulein Raimar um Vergebung. Ueberwindest du heute deinen harten Sinn, so hast du gewonnen für alle ZeitSie hatte warm und eindringlich gesprochen, und in ihren braunen Augen standen Thränen.

Ich möchte den Ausdruckvolle Kraftnatürlich bedingt aufgefaßt wissen, denn die verlorene alte Kraft ersetzt sich im Verlauf weniger Monate wohl zahlenmäßig, aber nicht ihrem inneren Werte nach voll und ganz. Der Feind unterlag in dieser Richtung den gleichen harten Gesetzen wie auch wir.

In keiner Zeit war die makedonische Art besonders fügsam gewesen; der Krieg und die unermeßlichen Erfolge, die er gebracht, hatte den harten und stolzen Sinn dieser Hetären nur noch gesteigert.

Es lässt sich a priori wol denken, daß die Menschheit entweder von ihrem Ursprünge an, oder durch mancherlei Schicksale in so eine Lage habe kommen können, daß sie, in beständigem harten Kampfe mit der Natur um ihre Subsistenz, genöthigt gewesen sey, alle ihre Gedanken stets auf das, was vor ihren Füßen lag, zu richten; auf nichts denken zu können, als auf das Gegenwärtige; und kein ander Gesetz hören zu können, als das der Noth.

Ein Anderer an des Herrn Raths Stelle hätte der Frau ob ihrer freien Rede kein freundlich Gesicht gemacht, hätte sie wohl mit harten Worten angelassen.

Von ihrem Sitz aus sah sie sich nach Alice um, an Franz Röy vorbei. Die korpulente Alice kam langsam herangewatschelt. Schon von weitem war zu sehen, daß sie einen harten Kampf mit unterdrücktem Lachen zu bestehen hatte.

Er legte sich meine Schenkel über seine Schultern, hatte seinen Kopf zwischen meinen Beinen, und ich mußte mich mit den Ellbogen auf die Schreibtischplatte stützen, damit ich nicht rücklings auf den harten Tisch zu liegen kam. Er hatte seinen Mund meiner Spalte genähert, und sein heißer Atem bestrich mich dort. Ich wußte nicht, was er wollte, aber ich hoffte auf etwas Angenehmes.

Homer sagt von Ate, sie sei eine Göttin und zart gewesen; ihre Füße, erzählt er, seien zart gewesen... Zart sind ihre Füße und nie am Boden Wandelt sie, sondern hoch über den Häuptern der Menschheit! Und, wie ich glaube, an einem schönen Zeichen läßt uns der Dichter die Zartheit erkennen: die Göttin schreitet nie auf harten Gründen, sie schwebt oben sanft dahin.

Aber auch da noch steckte mir Euer Vater einen holländischen Dukaten zum Reisegelde in die Hand, und hinter seinem Rücken tat Euere Mutter mit zwei preußischen harten Talern das nämliche.