Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 4. Juni 2025
Schon waren oben die vier Anstifter und Mörder der gottesfürchtigen Kaiserin handelseins; wieder drängte ein Ehepaar heraus. Die Liewennen, glühend, kopfgeduckt, schob sich hinter sie, wie ein Hähnchen unter die Flügel der Henne. Aufgeschreckt rückte die hutzlige verschlafene Frau, die Billettabnehmerin, mit dem Stuhl nach rechts.
Kra, kra, kalter Schnee, dem Raben tut sein Beinchen weh, dem Häsechen sein Herzchen; die böse Zeit, die kalte Zeit, ein jedes hat sein Schmerzchen. Heile, Fingerchen, heile, es dauert noch 'ne Weile, es dauert noch bis Rosmarein, dann ist lauter Sonnenschein. Im Stall unser Schäfchen bäht, im Hof unser Hähnchen kräht, und der Karo an der Kette bellt mit Spitz um die Wette.
Ein Abkommen hierüber wurde endlich so weit getroffen, daß der Professor erklärte, die Hühner auch noch ferner, aber nur unter der Bedingung dulden zu wollen, wöchentlich zweimal gebratene Hähnchen auf seinem Tisch zu sehn an denen konnte er seinen Grimm dann auslassen.
Das war der Lohn, den sie für ihren Dienst bei dem Trollweib bekommen hatte. Hähnchen und Hühnchen im Nußwald. Hähnchen und Hühnchen gingen einmal in den Nußwald, um sich Nüsse zu pflücken; da bekam Hühnchen eine Nußschale in den Hals und lag nun da und zappelte und schlug mit den Flügeln. Nun sollte Hähnchen hinlaufen und dem Hühnchen Wasser aus der Quelle holen.
Nun bekam der Schmied Kohlen, und der Holzhauer eine Axt, und die Backfrau Holz, und der Drescher Brod, und der Eber Korn, und der Schuster Borsten, und die Jungfrau Maria Schuh', und die Linde rothes Goldband, und die Quelle Laub, und Hähnchen Wasser, und das gab er Hühnchen, seinem Schatz, das auf den Tod im Nußwald lag; da ward Hühnchen wieder gesund. Der Bär und der Fuchs.
Da lief Hähnchen zum Eber: »Eber, gieb mir Borsten, die Borsten geb' ich dem Schuster, der Schuster giebt mir Schuh', die Schuh' geb' ich der Jungfrau Maria, die Jungfrau Maria giebt mir rothes Goldband, das rothe Goldband geb' ich der Linde, die Linde giebt mir Laub, das Laub geb' ich der Quelle, die Quelle giebt mir Wasser, das Wasser geb' ich Hühnchen, meinem Schatz, das liegt auf den Tod im Nußwald.« »Ich geb' Dir keine Borsten, eh' Du mir nicht Korn giebst,« antwortete der Eber.
Hähnchen lief auch hin, und als er zur Quelle kam, sagte er: »Quelle, gieb mir Wasser, das Wasser geb' ich Hühnchen, meinem Schatz, das liegt auf den Tod im Nußwald.« Die Quelle aber antwortete: »Ich geb' Dir kein Wasser eh' Du mir nicht Laub giebst.« Da lief Hähnchen zur Linde: »Linde, gieb mir Laub, das Laub geb' ich der Quelle, die Quelle giebt mir Wasser, das Wasser geb' ich Hühnchen, meinem Schatz, das liegt auf den Tod im Nußwald.« »Ich geb' Dir kein Laub, eh' Du mir nicht rothes Goldband giebst,« antwortete die Linde.
Da lief Hähnchen zum Schuster: »Schuster, gieb mir Schuh', die Schuh' geb' ich der Jungfrau Maria, die Jungfrau Maria giebt mir rothes Goldband, das rothe Goldband geb' ich der Linde, die Linde giebt mir Laub, das Laub geb' ich der Quelle, die Quelle giebt mir Wasser, das Wasser geb' ich Hühnchen, meinem Schatz, das liegt auf den Tod im Nußwald.« »Ich geb' Dir keine Schuh', eh' Du mir nicht Borsten giebst,« antwortete der Schuster.
Der Fundort, das alte Tabernae Rhenanae, der ergiebigste an römischen Alterthümern in der ganzen Rheinpfalz, hat jüngst auch zur Entdeckung eines wohlerhaltnen Brennofens geführt; man erhob daselbst eherne Legionsadler, Broncefigürchen, Meilensteine, Münzen aus dem 4. Jahrhundert. Im benachbarten Orte Hert wurde 1829 ein dem unsrigen ganz gleiches Hähnchen aus Glas gefunden.
Wort des Tages
Andere suchen