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Wir waren als Gymnasiasten ein paar Jahre lang unzertrennlich gewesen, und es bereitete mir lebhaftes Vergnügen, ihn wiederzusehen. Wir kamen oft zusammen, bald in einer Weinstube, bald in seiner oder meiner Wohnung; und wie es schon so geht, einmal gerieten wir beim Gespräch auch auf Aurora Westermark und die über sie umlaufenden Gerüchte.

Sein Auge war ihm bei einer Schlacht mit fünf Gymnasiasten ausgeschlagen worden, die er allein herausgefordert hatte. Jedoch das von Herrn Mager ersonnene Raffinement die sicheren Prügel hinauszuschieben, war für Falkenauges Mut zu viel. Herr Mager schickte Seidel hinaus, seinen besten Schüler, der aber nach einer Weile allein zurückkam und staunend sagte: ,,Herr Lehrer, er ist nicht mehr da."

Also Hungerkandidat“, sagte Diederich und blitzte. „Verkommene Gymnasiasten, Abiturientenproletariat, Gefahr für uns!“ Alle lachten; der Redakteur lächelte demütig mit. „Seine Majestät hat Sie gekennzeichnet“, sagte Diederich. „Na, setzen Sie sich!“ Er schenkte ihm sogar Sekt ein, und Nothgroschen trank in dankbarer Haltung.

Zu ihnen passen also um jenen Satz fortzusetzen aus zwei Gründen die Gretchen nicht. Und weil sie nicht mehr begehrt werden, so sterben sie, scheint es, aus. Mädchen als Gymnasiasten. Um Alles in der Welt nicht noch unsere Gymnasialbildung auf die Mädchen übertragen! Sie, die häufig aus geistreichen, wissbegierigen, feurigen jungen Abbilder ihrer Lehrer macht!

Herr Professor Jahn und ich wollen jeden Tag um zehn Uhr zwei von euch abschicken, daß sie nachschauen und dann berichten.“ Darauf erfolgte ein großes Hallo, natürlich wären am liebsten alle davon gesprungen, Volksschüler und Lateinschüler, die einen so gut wie die andern. „Herr Professor, schicken Sie mich,“ baten alle Gymnasiasten und umdrängten ihren Lehrer.

Der Himbeerapfel schwirrte durch die Luft und schien dem Gymnasiasten direkt in den Mund geflogen zu sein; denn noch einen Augenblick war der Apfel auf dem Gesicht zu sehen und die in maßlosem Schrecken aufgerissenen Augen. Der Kopf verschwand, die Räuber hörten einen dumpfen Fall und das Klirren von zerbrechendem Glas. Dann war es still.

Stamm Nr. 1, 3-4½ Jahre zählend, umfaßt die Bambins; Nr. 2, 4½-6½ Jahre, die Cherubins; Nr. 3, 6½-9 Jahre, die Seraphins; Nr. 4, 9-12 Jahre, die Lyzeisten; Nr. 5, 12-15½ Jahre, die Gymnasiasten; Nr. 6, 15½-20 Jahre, die Jugendlichen.

Wie schon bemerkt, umfassen die beiden ersten Stämme: die Cherubins und Seraphins, das Alter von 4½-9 Jahren, und die dritte Phase der Kindheit umfaßt die Stämme der Lyzeisten und Gymnasiasten im Alter von 9-15½ Jahren; Lebensalter, in denen die Betheiligten der Assoziation wichtige Dienste leisten können, immer, indem sie sich vergnügen.

Von Otto, dem ältesten, ihrem Sorgenkind, schrieb sie im selben Brief: "Er ist ein großer, schlanker Junge, eigentlich schon Jüngling, der als Freund neben mir steht, und so wie er unter fortwährendem Kränkeln doch groß, muskelstark und blühend wird, ein Reiter, Schwimmer, Turner, ein Dominierender bei Kriegen und Prügeln der Gymnasiasten, so entwickelt sich auch sein Charakter unter allen Anfechtungen der Sünde recht erfreulich; im Lernen bleibt er allerdings durch die vielen Krankheitsversäumnisse, trotz seines tadellosen Fleißes zurück, in der Charakterbildung ist er jedoch seinem Alter sehr voraus."