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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Also ward der Knabe ein gewaltiger Mann. Wenngleich unsere Berichte ueber ihn im wesentlichen auf schriftliche Aufzeichnungen der Zeitgenossen zurueckgehen, so hat nichtsdestoweniger die im Orient blitzschnell sich bildende Sage den maechtigen Koenig frueh geschmueckt mit manchen der Zuege ihrer Simson und Rustem; aber auch diese gehoeren zum Charakter ebenwie die Wolkenkrone zum Charakter der hoechsten Bergspitzen: die Grundlinien des Bildes erscheinen in beiden Faellen nur farbiger und phantastischer, nicht getruebt noch wesentlich geaendert.
»In der Weltgeschichte kömmt es vor«, antwortete er, »wo ein Mensch durch eine große Tat, die sein Leben erfüllt, diesem Leben eine einfache Gestalt geben kann, abgelöst von allem Kleinlichen in der Wissenschaft, wo ein großartiges Feld höchsten Erringens vor dem Menschen liegt oder in der Klarheit und Ruhe der Lebensanschauungen, die endlich Alles auf einige ausgedehnte, aber einfältige Grundlinien zurück führt.
Die Länge beider war mathematisch genau die gleiche, denn man hatte dieselbe mit ebenso viel Sorgfalt abgemessen, als handelte es sich dabei um die Grundlinien des ersten Dreiecks einer Triangulationsarbeit.
Wie schon in Europa uns ein weit größeres, vollständigeres Leben zu Theil wurde, das immer neue Verhältnisse schafft, und immer mehr, den Lebenserwerb bequemer gestaltende, Einsichten hervorbringt; wie glücklich die, von Wahn gereinigte und durch die Künste veredelte Religion, in einen reinen Antrieb zum freien Guten umgewandelt ist; in welche zarte Mistik, die Grundlinien der Bürgerehre verwebt wurden; wie klar das, in früher Erziehung geübte Kombinazionsvermögen, die Nothwendigkeit des Rechtes, in den viel erweiteten und berichtigten Gesellschaftsbeziehungen, einsieht; wie sorgsam weise Jahrhunderte zu fernen suchten, was gereizte Begierden wecken, niedere Leidenschaften entflammen kann; immer war doch der Stoff des Widerstrebens gegen das Gute, in der Sterblichen Brust nicht ganz zu tilgen.
Dem Dionys zu gefallen, oder vielmehr, weil nach Platons Meinung die vollkommenste Staats-Form eine Zusammensetzung aus der Monarchie, Aristokratie und Demokratie sein mußte, wollten sie ihrer neuen Republik zwei Könige geben, welche in derselben eben das vorstellen sollten was die Könige in Sparta; und Dionys sollte einer von denselben sein. Dieses waren ungefähr die Grundlinien ihres Entwurfs.
Der kosmologische Beweis, den wir jetzt untersuchen wollen, behält die Verknüpfung der absoluten Notwendigkeit mit der höchsten Realität bei, aber anstatt, wie der vorige, von der höchsten Realität auf die Notwendigkeit im Dasein zu schließen, schließt er vielmehr von der zum voraus gegebenen unbedingten Notwendigkeit irgendeines Wesens, auf dessen unbegrenzte Realität, und bringt sofern alles wenigstens in das Geleis einer, ich weiß nicht ob vernünftigen, oder vernünftelnden, wenigstens natürlichen Schlußart, welche nicht allein für den gemeinen, sondern auch den spekulativen Verstand die meiste Überredung bei sich führt; wie sie denn auch sichtbarlich zu allen Beweisen der natürlichen Theologie die ersten Grundlinien zieht, denen man jederzeit nachgegangen ist und ferner nachgehen wird, man mag sie nun durch noch so viel Laubwerk und Schnörkel verzieren und verstecken, als man immer will.
Die Bücher "Der Kampf um einen geistigen Lebensinhalt", "Der Wahrheitsgehalt der Religion", "Erkenntnis und Leben" und "Grundlinien einer neuen Lebensanschauung" wiederholen in immer neuen Wendungen dieselben Grundgedanken.
Für diese Offerte waren die Grundlinien vorgezeichnet; sie waren vereinbart zwischen England und Frankreich, und es war uns davon Kenntnis gegeben, dass das Moratorium, das wir verlangten, uns gewährt werden würde, wenn wir die Bedingungen annähmen, die man uns vorschlug. Das Moratorium mussten wir haben; denn die Goldzahlungen des Januar und Februar waren nicht zu leisten.
Der kosmologische Beweis, den wir jetzt untersuchen wollen, behält die Verknüpfung der absoluten Notwendigkeit mit der höchsten Realität bei, aber anstatt, wie der vorige, von der höchsten Realität auf die Notwendigkeit im Dasein zu schließen, schließt er vielmehr von der zum voraus gegebenen unbedingten Notwendigkeit irgendeines Wesens, auf dessen unbegrenzte Realität, und bringt sofern alles wenigstens in das Geleis einer, ich weiß nicht ob vernünftigen, oder vernünftelnden, wenigstens natürlichen Schlußart, welche nicht allein für den gemeinen, sondern auch den spekulativen Verstand die meiste Überredung bei sich führt; wie sie denn auch sichtbarlich zu allen Beweisen der natürlichen Theologie die ersten Grundlinien zieht, denen man jederzeit nachgegangen ist und ferner nachgehen wird, man mag sie nun durch noch so viel Laubwerk und Schnörkel verzieren und verstecken, als man immer will.
Wie Homer nicht veraltet, kann auch diese Kunst durch keine Geschmacksrichtung und Mode angetastet werden, da sie die Grundlinien des Lebens selbst zieht. Gegenüber dem älteren Grünen Heinrich waren die Leute von Seldwyla ein Fortschritt; eine Reihe auserlesener, künstlich geschliffener und gefaßter Edelsteine, die die Schönheit, die Schrecken und die Wunder des Lebens im Lichte blitzen lassen.
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