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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Zwar wurden, wie es die Provinzialverfassung mit sich brachte, die Sondereidgenossenschaften, vor allem die achaeische, als solche aufgeloest, die Gemeinden isoliert und durch die Bestimmung, dass niemand in zweien derselben zugleich Grundbesitz erwerben duerfe, der Zwischenverkehr gehemmt.
Solche Bewegung, solches Wandern wird ihnen zur Gewohnheit, zum Bedürfnis; endlich betrachten sie die Oberfläche der Welt, als wäre sie nicht durch Berge gedämmt, nicht von Flüssen durchzogen. Haben wir doch den Nordosten gesehen sich gegen Südwesten bewegen, ein Volk das andere vor sich hertreiben, Herrschaft und Grundbesitz durchaus verändert.
Die mohammedanische Geistlichkeit hat ebenso gut einsehen gelernt wie andere, dass die Macht der Geistlichkeit auf Geld und Grundbesitz beruhe, und, eigenthümlich genug, obschon auch Mohammed lehrt wie Jesus Christus, "ihr sollt kein Gold und Silber in euren Taschen tragen," "ihr sollt dem Mammon nicht dienen," sehen wir, dass die mohammedanische Geistlichkeit nicht weniger darauf bedacht ist Schätze anzusammeln, um zu Macht zu kommen, als die aller anderen Religionen.
Die Arbeitsleute Jukundis wurden ausbezahlt und verabschiedet, der Grundbesitz verkauft, weil die Mutter, welche noch teil daran hatte, nicht allein in Seldwyla bleiben wollte, und alle Verbindlichkeiten gelöst. Jukundus behielt hierauf nicht einen Taler mehr in der Hand für den Augenblick, was ihm eine höchst seltsame Empfindung verursachte.
Anderseits war es bei dem starken sittlichen Akzent, der in dem roemischen Gemeinwesen auf den Grundbesitz fiel, und bei seiner politischen Alleinberechtigung, welche erst gegen das Ende dieser Epoche einige Einschraenkungen erlitt, ohne Zweifel schon in dieser Zeit gewoehnlich, dass der glueckliche Spekulant mit einem Teil seiner Kapitalien sich ansaessig machte.
Die Einrichtung eines Beamtenkollegiums, das dem gefaehrlichen Zusammenschwinden der Bauernschaft durch umfassende Gruendung neuer Kleinstellen aus dem gesamten, dem Staat zur Verfuegung stehenden italischen Grundbesitz entgegenzuwirken hatte, war freilich kein Zeichen eines gesunden volkswirtschaftlichen Zustandes, aber unter den obwaltenden politischen und sozialen Verhaeltnissen zweckmaessig.
So waltete Frau Käthe in ihrer „Wirtschaft“. Kapitel „Wunderliche Rechnung zwischen D. Martin und Käthe.“ Ein Grundbesitz, wie ihn das Lutherische Ehepaar am Ende aufwies, zeugte von nicht geringer Vermöglichkeit. Woher und wie war nun dieses Vermögen zusammengekommen? Katharina sowohl wie Luther brachten nichts in die Ehe.
Die Familie entschloß sich zu der strengen, gegen sich selbst harten Handlungsweise und blieb in Frieden und Ansehen. Der freie Grundbesitz wurde verpfändet und der Geschäftsverkehr nicht unterbrochen; allein zur Zeit waren alle Glieder des Hauses arm, wie die Kirchenmäuse, und keines hatte einen Franken für etwas Unnötiges oder für eine Liebhaberei auszugeben.
Wie alle Stadtbewohner des Mittelalters, auch die Professoren, Jonas, Melanchthon u.a. , so strebte darum auch Frau Katharina nach liegenden Gründen; als ehemaliges Edelfräulein und Klosterfrau hatte sie ohnedies eine besondere Neigung zum Grundbesitz, und auch Luther hatte seine Freude wenigstens an der Natur und der Landwirtschaft.
Die zurückbleibenden, seßhafteren, ruhigeren Geister haben das Gewerbe der Väter fortgesetzt oder sind nach Stockholm gegangen oder haben im Innern des Landes einen Dienst gesucht; die Schären sind kein sicherer Ort gewesen, wo man Familien und Grundbesitz begründen konnte, da das Land dem Feinde offen liegt und Besitzrecht wie Leben nicht gerade den Schutz des entfernt wohnenden Rechtspflegers genießen.
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