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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Hampden hatte die politische Meinung und einen großen Theil der Fähigkeiten seines Großvaters geerbt, in Betreff der Biederkeit und des Muthes aber, durch welche Letzterer sich ausgezeichnet hatte, war er aus der Art geschlagen. Man ließ den Gefangenen mit raffinirter Grausamkeit lange in quälender Ungewißheit, um seine Familie zur Bezahlung einer großen Summe für seine Begnadigung zu bewegen.

Wie es mit der zweiten Vorhersagung der Alten später geworden, ob sie wahr oder falsch gewesen, davon weiß ich nichts zu berichten. Wiewohl der Vetter meines Großvaters von seinem Schatzhebungs-Versuche oftmals sprach, so ließ er doch nie ein Wort von seiner Freite und dem was ihm hiebei begegnete, verlauten.

Die Kinder gingen an den Eistäfelchen neben den Werken des Großvaters vorbei, sie gingen durch die Millsdorfer Felder und wendeten sich gegen die Wiesen hinan. Als sie auf den Anhöhen gingen, wo, wie gesagt wurde, zerstreute Bäume und Gebüschgruppen standen, fielen äußerst langsam einzelne Schneeflocken.

Der Mann glaubte, die Funken müßten ihn jeden Augenblick verbrennen und als jetzt das Ungethüm immer höher heraufstieg und dabei den Kopf gegen ihn wandte, ließ ihm das Entsetzen nicht mehr Zeit, sich des fremden Mannes Vorschrift in's Gedächtniß zu rufen. Vielmehr ergriff meines Großvaters Vetter die Flucht, wobei ihm die Haare am ganzen Leibe wie Borsten in die Höhe starrten.

Gerne schloß ich mich an Ludwig Ganghofer an; eigentlich war es sonderbar, daß wir uns nicht früher gefunden hatten, denn schon von Großvaters Zeiten her hatte es zwischen unsern Familien Beziehungen gegeben, und beide Schriftsteller, beide Jäger, beide aus sehr ähnlicher Umgebung stammend, hätten wir uns in Wien sicherlich sofort, in Berlin bald einander genähert.

Und so stand das Gebäude noch da, wie es zu Großvaters Zeiten gewesen ist; es hatte vor den Fenstern noch das Wasser aus den Ritterzeiten und aus dem Bauernkriege, und atmete noch die Sumpfluft, und erlitt noch das Froschgequake und das Mückenstechen, wie es die Ritter und Bauern gelitten haben, die hier gehaust und gekämpft hatten.

Goldmütterchenrief meines Großvaters Vetter, »verkünde mir Alles, es sei gut oder schlimm, ich werde nicht vor dem erschrecken was mir auferlegt istund damit reichte er der Alten die Hand zur Besichtigung. Die Alte setzte ihre Brille auf die Nase und begann in seiner Hand zu lesen.

»So, das kannst du, aber hol das Zeug«, befahl der Großvater, »es kommt in den KastenHeidi gehorchte. Jetzt machte der Alte die Tür auf und Heidi trat hinter ihm her in einen ziemlich großen Raum ein, es war der Umfang der ganzen Hütte. Da stand ein Tisch und ein Stuhl daran; in einer Ecke war des Großvaters Schlaflager, in einer anderen hing der große Kessel über dem Herd; auf der anderen Seite war eine große Tür in der Wand, die machte der Großvater auf, es war der Schrank. Da hingen seine Kleider drin und auf einem Gestell lagen ein paar Hemden, Strümpfe und Tücher und auf einem anderen einige Teller und Tassen und Gläser und auf dem obersten ein rundes Brot und geräuchertes Fleisch und Käse, denn in dem Kasten war alles enthalten, was der Alm-

In der Wiek wohnte vor Zeiten am Strande eine schöne Meermaid, die sich den Leuten oftmals zeigte; noch meines Großvaters Vetter, der in dieser Gegend aufwuchs, hatte sie zuweilen auf einem Steine sitzen sehen, aber das Bürschlein hatte nicht gewagt näher zu treten.

Dies verwandelte die ganze Ansicht des Prinzen, erst glaubte er sich in der Falle einer Buhlerin, jetzt meinte er ernstlich, daß es die französische Prinzeß sein könnte, deren Heirat mit ihm von dem französischen Hofe gegen den Willen seines Großvaters betrieben wurde.

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