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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Das grelle Licht der Lampen fiel voll auf die bleichen, von schwarzen vollen Locken umwogten Züge, und der sonst wirklich schöne Kopf des Kindes bekam, auch vielleicht mit in der unnatürlichen zurückgeworfenen Lage, etwas unheimlich Krankhaftes, ja fast Leichenartiges.

Leupold, der seit dem Schlaganfall des Geheimrats vor fünfviertel Jahren neben dessen Schlafzimmer seine Stube hatte, zog gerade seinen dunkelblauen Rock aus, als die elektrische Glocke noch einmal schrillte. Dieser grelle, durchdringende Ton bedeutete zu unerwarteter Zeit immer Schreck. Heute aber begann ihm das Herz vollends rasend zu klopfen.

Als hätte ich sie niemals gelesen, niemals auswendig gewußt, trafen seine Worte mein Ohr; lauter grelle Blitze, die das Dunkel erhellten, lauter Donnerschläge, die mich erbeben ließen. Das war des Menschen Schicksal, das an mir vorüber rollte; mein eigen kleines Leben sah ich darin verflochten mit seinen Kämpfen und Niederlagen.

Aus einem Gebüsch sauste ein Knäuel Menschen den Abhang herunter in die grelle Sonne. Einige hielten Keulen aus Holz in den Fäusten. Der vorderste tanzte geduckt, auf demselben Platz sich stetig hochschnellend.

Heute aber blies ein heftiger Querwind, und die durch grelle Lichter und harte Schatten entstellten Hochgebirge traten in schroffer, fast barocker Erscheinung dem Auge viel zu nahe.

Sie blinzelte gegen die grelle Deckenbeleuchtung, lobte Matilda und ihren Verlobten. »Madamefing Fortunesku an, von Zärtlichkeit und Gewissensbissen überwältigt, während er sich ihr gegenüber den Schnürsenkel festzog, »wollen Sie zwei Worte von mir anhören. Ich bin, wie Sie sehen, Kavalier und Ritter.

Er befand sich im Nu mitten im dichtesten Gemeng und drängte sich vorwärts. Eine warme Duftwelle schlug ihm entgegen, starkgeschminkte Gesichter tauchten auf und seltsam kühne Reflexe warf das grelle Licht auf glänzende, rauschende Damentoiletten.

Stil, der verriet, dass ein Mensch in der Nähe war, ein Mensch, dem die Hand zu reichen der Mühe wert gewesen wäre! Und was hat dieser Stil dem armen Havelaar geholfen? Er übersetzte seine Thränen nicht in Gegrinse, er spottete nicht, er suchte nicht durch grelle Buntheit der Farben zu fesseln oder durch die tollen Spässe des Ausrufers vor der Jahrmarktsbude ... was hat es ihm geholfen?

Wenn ich jüngere deutsche Maler, sogar solche, die sich eine Zeitlang in Italien aufgehalten, befrage: warum sie doch, besonders in ihren Landschaften, so widerwärtige grelle Töne dem Auge darstellen und vor aller Harmonie zu fliehen scheinen? so geben sie wohl ganz dreist und getrost zur Antwort: sie sähen die Natur genau auf solche Weise.

Du hast die Heimat nicht wiedersehen dürfen. Unter fremden Menschen bist du gestorben, ein Opfer englischer Habgier. Nicht der größten Opfer eins. Aber dennoch schienen mir deine Erlebnisse interessant genug, sie aufzuzeichnen und in das grelle Licht der

Wort des Tages

araks

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