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In der Nacht vom 3. 2. waren wir nach einer anstrengenden Stellungsperiode wieder in Douchy angekommen. Ich saß am nächsten Morgen so recht in der Stimmung des ersten Ruhetages in meinem Quartier am Emmichs-Platz und trank behaglich Kaffee, als plötzlich ein Ungetüm von Granate, der Auftakt zu einer schweren Ortsbeschießung, dicht vor meiner Tür krepierte und mir die Fenster ins Zimmer warf.

Kaum hatten wir eine Minute gesprochen, als mitten auf der Kreuzung eine Granate krepierte, die ohne diese zufällige Begegnung wahrscheinlich mich getroffen haben würde. Nach Einbruch der Dunkelheit wurde ich bis Nurlu auf einer Bahre getragen. Der Rittmeister Böckelmann erwartete mich freundlicherweise mit einem Auto.

Es ist seine Lust, von glühenden Kanonenkugeln getragen durch die Luft zu reiten. Er nimmt die pfeifende Granate auf den Nacken und lacht, wenn sie springt und die Splitter umherfliegen. Er schwingt sich im Gespenstertanz auf den Kirchhöfen und scheut nicht die Pestsäle der Hospitäler, aber er zittert an der Schwelle des Redlichen, an der Tür des Guten.

Unglück in Kopenhagen Das sollte man nicht glauben, dass eine Granate, die in den unglücklichen Septembertagen 1807 nach Kopenhagen geworfen wurde, noch im Juli 1808 losgehen werde. Zwei Knaben fanden sie unter der Erde. Einer von ihnen wollte sie mit einem Nagel von dem anhängenden Grunde reinigen.

Also glühend sind die Zeiten, Also brünstig ist das Licht, Wie die Rose, die den Bräuten Venus durch die Locken flicht. Die Granate senkt gereifet Ihrer Kerne Goldgewicht, Trunken durch die Blätter schweifet Amor, der sie taumelnd bricht. Selig ist wohl der zu heißen, Der in Liebe selig ist; Sprich, kann ich dich selig preisen, Der du also liebend bist?

Wir hatten kaum den Gefechtsstand verlassen, als eine Granate bei uns einschlug. »Da bin ich schon, des Chaos vielgeliebter SohnMeine Führer wußten indes dem Feuer, das gegen Mittag in unaufhörliches Rollen überging, in dem durch zahlreiche kleine Pappelgehölze maskierten Gelände sehr geschickt auszuweichen.

Ein großer Splitter einer auf die dem Eingang gegenüberliegende Grabenwand schlagenden Granate sauste in den Stollenhals und traf ihn am Hinterkopf, als er sich bereits in Sicherheit wähnte. Er starb einen schnellen, unvermuteten Tod. Die Flankierungsbatterie war in diesen Tagen überhaupt sehr rege.

An der Front tobte ein gewaltiges Feuer, dessen Blitze dem Frühmorgennebel das Aussehen eines brodelnden, blutigroten Dampfes gaben. Am Eingange von Oostnieukerke stürzte neben uns ein Haus, von einer schweren Granate getroffen, krachend zusammen. Steintrümmer rollten über die Straße. Wir versuchten, den Ort zu umgehen, mußten aber doch hindurch, da wir die Richtung Roodkruis Kalve nicht kannten.

Da bin ich oben zwischen den Steinhaufen in der Kiste gesessen, die hatte vorn ein großes Loch, fast wie ein Kopf groß, von einem Stück Granate, und ich sitze da oben und höre den Wachhabenden schreien und tuen und brüllen, er sucht mich im ganzen Graben.

Was sie eigentlich machen wollten, war uns unklar, aber bald sollten wir eines Besseren belehrt werden. Wir stiegen auf das Dach, um von dort oben mehr zu sehen. Mit einem Male pfeift’s, gleich darauf ein Riesenknall, und eine Granate schlägt am Strande ein, wo wir eben noch im Wasser waren. So schnell bin ich noch nie in den Heldenkeller gestürzt wie in diesem Moment.