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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Das ihm so günstige Geschicke Erfüllte des Orakels Sinn; Und Semnon ward, bei immer größerm Glücke, Der Liebling seiner Königin. Sie schenkt ihm Herz und Thron; doch ein verborgnes Schrecken Läßt ihn das Glück der Hoheit wenig schmecken. Sein reizendes Gemahl, das er halb liebt, halb scheut, Erfüllt ihn halb mit Frost, und halb mit Zärtlichkeit.
Wer aus den Fehlern, welche von andern vor ihm gemacht worden, oder noch täglich um ihn her gemacht werden, die Kunst lernte selbst keine zu machen; würde unstreitig den Namen des Weisesten unter den Menschen mit größerm Recht verdienen als Confucius, Socrates oder König Salomon, welcher letzte, wider den gewöhnlichen Lauf der Natur, seine größesten Torheiten in dem Alter beging, wo die meisten von den ihrigen zurückkommen.
Vielleicht, daß ihm die Aegyptier allen Gott, alle Götter ausdrücklich untersagt hatten; es in den Glauben gestürzt hatten, es habe gar keinen Gott, gar keine Götter; Gott, Götter haben, sey nur ein Vorrecht der bessern Aegyptier: und das, um es mit so viel größerm Anscheine von Billigkeit tyrannisiren zu dürfen. Machen Christen es mit ihren Sklaven noch itzt viel anders?
Ich schelte nicht das Werkzeug, rechte kaum Mit jenen Mächten, die sich solche Handlung Erlauben können. Leider sind auch sie Gebunden und gedrängt. Sie wirken selten Aus freier Überzeugung. Sorge, Furcht Vor größerm Übel nötiget Regenten Die nützlich ungerechten Taten ab. Vollbringe, was du musst, entferne dich Aus meiner Enge rein gezognem Kreis. Hofmeisterin. Den eben such' ich auf!
Wenn er sich nicht darum kümmerte, ob sie ihn lieben oder nicht, so würde er sich unparteiisch in der Mitte halten und ihnen weder Gutes noch Böses tun; aber er sucht ihren Haß mit größerm Eifer, als sie ihm erwidern können, und unterläßt nichts, was ihn vollständig als ihren Gegner zeigt.
La Roche. Siehe da, Herr Firmin! So ganz allein Es geht alles nach Wunsch vermuthlich. Karl. O ganz vortrefflich! La Roche. Ich habe auch gute Hoffnung. Karl. Selicour steht in größerm Ansehen, als jemals. La Roche. Sieh doch! Was Sie sagen! Karl. Es gibt keinen fähigern Kopf, keinen bravern Biedermann. La Roche. Ist's möglich?
Schien sie dir nicht hold in Schönheit und blühend in Gesundheit? Und doch hat diese junge Frau einmal an derselben Krankheit gelitten, die nun Tiberius befallen hat.« Der Sklave machte eine Bewegung des Staunens, aber der Winzer fuhr mit immer größerm Nachdruck fort.
Da dachte ich, die Arbeit sei das einzige, woran ich mich halten könne, und ich dankte ihm sehr dafür; und auch jetzt bereue ich es nicht, obwohl ich große Sehnsucht nach Dir habe; denn je länger ich hier bin, mit um so größerm Recht kann ich Dich einstmals begehren. Wie froh bin ich jetzt! Ich arbeite für drei, und nie werde ich in einer Sache zurückstehn!
Mehr hat Horaz nicht gewollt, er fand es, weniger wollen Kann man mit größerm Verdienst und man erhält auch nicht das. Wie der Mensch das Pfuschen so liebt! Fast glaub ich dem Mythus, Der mir erzählet ich sey selbst ein verpfuschtes Geschöpf. Das gemeine lockt jeden: siehst du in Kürze von vielen Etwas geschehen, sogleich dencke nur: dieß ist gemein.
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