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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Das merkwürdigste an seiner Erscheinung war aber seine ungeheure Nase, die eher einem schnüffelnden Rüssel, als einem menschlichen Riechinstrumente glich. Auch die Ohren waren von so gewaltigen Dimensionen, daß sie an die Hörwerkzeuge eines gewissen Grautieres erinnerten, das dem Müller Säcke schleppet.

Die Wege waren kaum noch erkennbar, verwachsen und vom Buschwerk eingeengt, und das große Rosenparterre glich einer blühenden Wildnis, durch deren farbenglühendes Dickicht man nicht mehr durchzukommen vermochte.

Und dennoch sah ich ihn schon, versetzte der Graf, schritt in sein Arbeitszimmer und kehrte alsbald aus demselben mit einem Buche zurück, dem ein Bild vorangestellt war, welches dem jungen Menschen vollkommen glich. Die Fremden standen noch unten. Der Herr deutete lebhaft sprechend, und, wie es den Anschein hatte, fragend, nach verschiedenen Richtungen hin.

Man hatte die Zerstörungen flüchtig ausgebessert, die Götterbilder neu bemalt, das Pflaster mit Myrtenzweigen bestreut und an den Straßenecken Weihrauch entzündet. Die Menge auf den Terrassen glich mit ihren bunten Gewändern großen Blumenbeeten in hängenden Gärten. Das unaufhörliche Summen der Stimmen ward durch die Rufe der Wasserträger übertönt, die das Pflaster besprengten.

"Lästig werden mir die Tänze Und die süßen Schmeichelworte, Und die Ritter, die so zierlich Mich vergleichen mit der Sonne. "Überlästig wird mir alles, Seit ich sah, beim Strahl des Mondes, Jenen Ritter, dessen Laute Nächtens mich ans Fenster lockte. "Wie er stand so schlank und mutig, Und die Augen leuchtend schossen Aus dem edelblassen Antlitz, Glich er wahrlich Sankt Georgen."

Adam Hund war ein magerer Mann; dennoch wirkte er fett; alles war hell an ihm, das Haar, das Gesicht und die Augen; dennoch machte er einen finstern und unzufriedenen Eindruck, wenigstens solange er nicht redete; er glich einem Kavalier, dennoch erweckte er ein Gefühl von Fadenscheinigkeit.

Das ganze Haus war eigentlich auf den Kopf gestellt, und so still es sonst gewesen, glich es jetzt einem Bienenstock, in dem eine Menge von fremden Menschen täglich ein und aus schwärmte wenn sie auch eben keinen Honig eintrugen.

Sorglos und lustig, glich der Blonde einem kleinen Mädchen, so zart war seine weiße Haut, so anmutig seine Bewegungen, so süß sein Gesicht; während die ältere trotz ihrer Kraft, trotz der Schönheit ihrer Züge und ihres blendenden Teints einem kleinen kränklichen Jungen glich.

Der aktive Lügnerhaufen glich der volkstümlichen Dorfklätscherin, welche in ihrem Humor es für selbstverständlich hält, daß jeder zusehe, was er glauben wolle, und daß jeder Angeschwärzte ihr den Spaß nicht allzu übelnehme. Von diesem Humor war nun Jukundus nicht.

Sie glich der Mutter an Adel und Höhe der Gestalt, aber ihre schärferen Züge hatten ein feuriges leidenschaftliches Leben, das sich nur wenig unter angenommener Kälte barg.

Wort des Tages

ibla

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