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Aktualisiert: 16. Juni 2025
'Also sprach Zarathustra' Nietzsche selbst hätte diesen Titel und diesen Refrain in früheren Jahren streng abgelehnt. Es ist die Tragik dieses Buches, manchmal nicht mehr gefaßt und katonisch genug zu sein. Ad Zarathustra Vorrede. Wo gäbe es einen größeren tieferen Prolog eines Schicksals! Wo ist das Gleichnis und die Anrufung, diesem Bilde und diesem Gebet an Würde, Heiterkeit und Tiefe gleich?
»Ich fühle die Wahrheit, die in diesem Gleichnis liegt, wie Sie sie damals empfunden haben mögen,« sagte ich, »aber ich vermag so wenig wie zuvor meine Gedanken über den Tod zu einer Gewißheit der Erkenntnis zu ordnen.«
Dieses unglückliche Gleichnis, das nur zu klar auf die gefährlichen Liebkosungen einer Circe deutete, verdroß Laertes über die Maßen, und er konnte dem Baron nicht ohne ärgernis zuhören, der ohne Barmherzigkeit fortfuhr: "Jeder Fremde glaubt, daß er der erste sei, dem ein so angenehmes Betragen gelte; aber er irrt gewaltig, denn wir alle sind einmal auf diesem Wege herumgeführt worden; Mann, Jüngling oder Knabe, er sei, wer er sei, muß sich eine Zeitlang ihr ergeben, ihr anhängen und sich mit Sehnsucht um sie bemühen."
Welche Tragödie fällt so aus der Rolle? Ich fürchte nicht, daß man den Sinn und die Bedeutung dieser Frage verkenne. Die Fabel mag ausdrücklich enden mit dem "Fabula docet", der Nutzanwendung, die sich an den Leser oder Hörer wendet; das Gleichnis mag sagen: "Gehe hin und thue desgleichen". Und wenn sie es nicht ausdrücklich thun, so sollen wir doch die Lehre oder Nutzanwendung aus ihnen ziehen.
Habe ich den Aufgang der Sonne über der Landschaft vergessen, den glitzernden März, die Sommersonne im Schilf oder die schweigsame Herrlichkeit der Sternbilder? Aber ich verwarf alles. Das alles ist es nicht, dachte ich, es ist nur ein Trost, ein Gleichnis, ein wahrsagerischer Weg auf das Eine zu, nicht mehr. Warum bin ich so mutlos?
Und zwar ein Gläubiger, dem ich zu Dank verpflichtet bin, der mir große Dienste geleistet hat, den ich wiederholt, mit guten und schlechten Gründen, habe vertrösten müssen und der nun, selbst in Bedrängnis, das langgefristete Darlehen nicht mehr stunden will. Das ist keine Figur, liebe Freundin, kein Gleichnis für einen beengten Zustand, es ist eine Realität.
Er riet uns, jene ersten Formen der Gesellschaft beizubehalten; es blieb daher etwas Gesetzliches in unsern Zusammenkuenften, man sah wohl die ersten mystischen Eindruecke auf die Einrichtung des Ganzen, nachher nahm es, wie durch ein Gleichnis, die Gestalt eines Handwerks an, das sich bis zur Kunst erhob. Daher kamen die Benennungen von Lehrlingen, Gehuelfen und Meistern.
In diesem Gleichnis sah ich, daß der Himmel der Himmel erbebte in gewaltigem Beben und die Mächte des Erhabenen und die Engel, Tausende von Tausenden und Myriaden von Myriaden waren erregt in großer Aufregung. Und sogleich sah ich das Haupt der Tage auf dem Throne seiner Herrlichkeit sitzen, und die Engel und die Gerechten rings um dasselbe stehen.
Die Kartoffel mit ihren zahlreichen beieinander liegenden Knollen ist ein Gleichniß für die Gruppen und Serien der Triebe. Ferner ist die Rose das Sinnbild der Scham, die Mistel das des Schmarotzers, die Tulpe das der Justiz, der Hahnenfuß das der Etikette, die Hortensie das der Koketterie, der Hund das der Freundschaft, das Pferd das des Soldaten, die Viper das der Verleumdung.
Wie ich das Bröckeln und Rinnen einer in den Sand gewühlten Mulde beobachte, kommen mir einige der tragischsten Eindrücke meines Lebens ins Gedächtnis. Den einen empfing ich in den Thermen des Caracalla, und was hier nur Bild und Gleichnis, war dort melancholische Wirklichkeit.
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