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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Sie sprach kein Wort; aber in ihren Augen glühte ein schlimmes Feuer, und wenn sie nach links hinüberblickte, wo sie hinter dem niedrigen Horizonte das Schiff des Abu-Seïf vermuten mußte, faßte ihre Rechte stets entweder den Griff ihres Handschar oder den Kolben der langen Flinte, welche quer über ihrem Sattel lag. Als wir in der Nähe des Lagers anlangten, ritt Halef zu mir heran.

Las Casas banden sie und einige andere, trennten ihn von ihnen und ritten mit ihm die Nacht durch und den ersten Morgen. Dann rasteten sie. Las Casas ritt ein Kamel. Sie gaben ihm Stutenmilch dieser Tiere. Er trank es nicht. Mittags ritten sie weiter. Rötlicher Nebel schoß vor die Sonne und glühte die Kehlen aus. Die Wüste war flach, ein wenig gewellt. Dann ritten sie eine hohe Düne herunter.

Zornig und verächtlich ging ich hinunter auf die Straße. »Ich will sie haben, ich will sie habenso trommelte mein Herz und alles war mir gleich, ich war im Fieber, ich nähme sie als Hure, ich will sie haben, nichts anderes wußte mein Herz. Das Rot über den Dächern war drückend und dunkel geworden. Es glühte zwischen den schwarzen langen Linien der Häuser heraus.

Und es konnte sein, daß die liebste Liebe verraten und zertreten wurde und litt und doch nicht unterging, sondern wie ein bedecktes Feuer unter der Asche weiter glühte und wartete. Aber wenn dann ihre Zeit noch einmal kam und ein Sturmwind sie neu anblies, dann mußte sie andern nehmen, was sie dem einen gab, und es war eine Not ohnegleichen.

Exzellenz Usen hielt sich hauptsächlich an die Präsentierweine; sein martialisches Gesicht glühte förmlich, und der buschige Schnauzer leuchtete schneeweiß.

Wie ein Harfenmädchen siehst Du aus! Geh und ordne Deine Toilette!“ Und unmittelbar nach diesen in einem empörenden Ton gesprochenen Worten wandte sie sich mit ihrem liebenswürdigen Lächeln zu einem der Herren, der an sie herantrat und ihr den Arm bot. Klara stand einen Augenblick leichenblaß. Ihre Augen füllten sich mit Thränen des Zorns, und ihr Gesicht glühte vor Erregung.

In plötzlichen, heftigen Güssen, doch ohne Donner und Blitz, war eben ein starker Regenschauer über unsere weite Ebene hinweggezogen. Der Garten vor dem Hause glühte und dampfte, ganz überflutet vom flammenden Abendrot und dem Naß des Regens. Sie saß am Tisch im Wohnzimmer und blickte in starrem Nachdenken durch die halboffene Tür in den Garten hinaus.

Der Boden glühte gläsern. Ihnen schmerzten die Augen, doch sie ritten. Von einem Baum fiel nachmittags ein Affe und biß Timur in die Achsel. Er gab nicht Acht auf das Geschwür, das eiternd anwuchs. Die Chinesin gab ihm Salben darauf, aber es riß neues Fleisch in sich hinein. Timur ließ zwei Menschen täglich schlachten, deren Hirn die Wunde fraß und, satt, nach Monaten sich schloß.

Als Timur Alcair mit Katapulten in Brand schoß, betrat der ägyptische Fürst weinend den Boden der Flucht. Die Mondköpfe stürmten die Stadt. Sie glühte auf dreißig Parasangen, daß die Nacht hell wurde. Ein dunkler Punkt in den roten Dämpfen stand gegen den Himmel der junge Fürst und schaute auf seine Stadt, bis die Türme und Kuppeln krachend zerstoben.

Der Himmel wurde an vier Stangen vom Duckmäuser, von Winnetou und noch zwei Jünglingen getragen. Oldshatterhands Wange glühte von dem Schlag; die Räuber waren verblüfft. Aber da war nichts zu machen. ,,Da is er!" rief der bleiche Kapitän und deutete auf Winnetou, der den Kopf senkte, als er bei den Räubern vorüberging.

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