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Aktualisiert: 13. Mai 2025


An die Oertlichkeit schließt sich die Jahreszeit, das Wetter, der Himmel. Ein halber Tag genügt dem Gedicht: die am Mittag beginnende Handlung ist am Abend vollendet. Wir befinden uns im Hochsommer, glühend brennt die Sonne, kein Wölkchen ist am Himmel zu sehen.

Bis er mächtig dann begann: Frisch Genossen, drauf und dran! Jeder zu den Waffen eilte, Und der wilde Haufen heulte, Daß es bis gen Himmel drang Und die Gegend rings erklang. Und dann fort der ganze Troß, Er vorauf auf schwarzem Roß, Wie des Teufels Kampfgenoß, Heiß von Wut und Rachgier glühend, Blitze aus den Augen sprühend.

Sie gingen Arm in Arm, sie gingen spazieren durch die leeren Gemächer, sie gingen stumm die spiegelglatten Empfangssäle, die Speisesäle; sie gingen durch die dunklen Bildersäle. Wie frei er sie führte, wie gut ihre Schritte Takt hielten. Sie hatte das Gesicht von ihm abgewandt, die wilde Königin. Nur als sich ihre Arme an der Türe der Königin lösten, wurden ihre Wangen glühend, ihr Atem flog.

Von neuem zeigt sich darin, wie stark und einheitlich das dramatische Grundthema des »Prinzen von Homburg« in den mannigfachsten Variationen durch alle besonderen Gestalten hindurchwirkt: »Willst du das Heer, das glühend an dir hängt, Zu einem Werkzeug machen, gleich dem Schwerte Das tot in deinem goldnen Gürtel ruht? Der ärmste Geist, der in den Sternen fremd, Zuerst solch eine Lehre gab!

Der Weg wendet sich plötzlich nach Westen, und ganz unvermittelt stehen wir am Ausgang des Malinfernet. Da ragen sie nun hervor aus dem dunklen Wald, alle die rothen Felsen hier in der Sonne glühend, dort in den Schatten der Berge getaucht. Sie verschieben sich gegeneinander bei jedem Schritt, den wir vorwärts schreiten; die einen schwinden, die andern treten hervor, fast endlos.

Auch tat man ihm unrecht, wenn man ihn geradezu faul schalt; aber ganz richtig war es doch nicht mit dem Gesellen, denn er konnte oft stundenweis in einem fort nähen, daß ihm die Nadel in der Hand glühend ward und der Faden rauchte, da gab es ihm dann ein Stück wie keinem anderen; ein andermal aber, und dies geschah leider öfters, saß er in tiefen Gedanken, sah mit starren Augen vor sich hin und hatte dabei in Gesicht und Wesen etwas so Eigenes, daß sein Meister und die übrigen Gesellen von diesem Zustand nie anders sprachen als: "Labakan hat wieder sein vornehmes Gesicht."

War es nicht das Reich des Todes, das wir betreten hatten? Da begann der Himmel über uns sich rosig zu färben; noch einmal sah ich hinab in das Nebelmeer der Tiefe, dann stieg ich, so rasch meine Füße mich tragen konnten, um die Höhe zu erreichen, wenn die Sonne kam. Und sie war da. Glühend in junger Liebe, als küsse sie die Erde zum erstenmal.

Solche Unternehmungen sind um so lobenswerther, da man diese Lastthiere zum Waarentransport durch die glühend heißen Ebenen am Casanare, Apure und bei Calabozo benützen will, die in der trockenen Jahreszeit den afrikanischen Wüsten gleichen.

Und als eines Tages ein patriotischer Jugendverein halbwüchsige Jungen unter Gewehr die Straße herauf und am Hotel vorbei das Lied trug: »Kann dir die Hand nicht geben, dieweil ich eben lad' . . .«, fraß sich das Schuldbewußtsein glühend in Robert hinein. Denn auch er hatte seinen Sohn solche Lieder gelehrt und lehren lassen und voll Vaterstolz ihm zugehört.

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