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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Man brauchte Neger zum Bau, und ihre Nachkommen leben noch in den Höhlen von Tiraxana auf der großen Canaria. Seit das Zuckerrohr auf die Antillen verpflanzt worden ist, und seit die neue Welt den glückseligen Inseln den Mais geschenkt, hat der Anbau dieser Grasart auf Teneriffa und der großen Canaria den Zuckerbau verdrängt.

Und wenn man nach tagelangen Märschen durch die steinigte und vegetationslose brennende Wüste, jenes lachende Grün erblickt, wie es sich frisch unter dem schirmenden Dache hochstämmiger Palmen entwickelt, dann vergisst man fast die Mühen und Beschwerlichkeiten einer Fussreise durch die Wüste, denn man glaubt eine der Inseln der Glückseligen erreicht zu haben.

»Gewißbemerkte der Adjunkt, »die naturalistischen Romane haben dem Herzen nichts zu sagen und entfernen sich damit, meiner Ansicht nach, von dem wahren Ziele der Kunst. Es ist so süß, sich aus den Häßlichkeiten des Daseins herauszuzüchten, wenigstens in Gedanken: zu edlen Charakteren, zu hehren Leidenschaften und zu glückseligen Zuständen.

Glück wie fände man wohl das Glück bei solchen Vergrabenen und Einsiedlern! Muss ich das letzte Glück noch auf glückseligen Inseln suchen und ferne zwischen vergessenen Meeren? Aber Alles ist gleich, es lohnt sich Nichts, es hilft kein Suchen, es giebt auch keine glückseligen Inseln mehr!"

Gleichwohl giebt sie deswegen die Hoffnung nicht auf, vielmehr hofft sie immer noch, es werde sich künftig einmal unter ihren irdischen Schwestern eine finden, die so fromm, keusch und unschuldig sei, daß der Mond sie zu sich rufen könne, um des glückseligen Lebens theilhaftig zu werden.

Und da, plötzlich, ohne einen Nebengedanken, stieg mit einem süssen Schrecken der Gedanke in ihm auf: Wenn ich zu ihr ginge? Und indem er, förmlich mit einer Muskelanstrengung, alles in sich unterdrückte, was angstvoll warnte, fügte er mit einer glückseligen Entschlossenheit hinzu: Ich will zu ihr gehen!

Diese glückseligen Liebenden, brauchten, um ihrer Empfindung nach, den Göttern an Wonne gleich zu sein, nichts als ihre Liebe: Sie verschmähten itzt alle diese Lustbarkeiten, an denen sie vorher so viel Geschmack gefunden hatten; ihre Liebe machte alle ihre Beschäftigungen und alle ihre Ergötzungen aus: Sie empfanden nichts anders, sie dachten an nichts anders, sie unterhielten sich mit nichts anderm; und doch schienen sie sich immer zum erstenmal zu sehen, zum erstenmal zu umarmen, zum erstenmal einander zu sagen, daß sie sich liebten; und wenn sie von einer Morgenröte zur andern nichts anders getan hatten, so beklagten sie sich doch über die Kargheit der Zeit, welche zu einem Leben, das sie zum Besten ihrer Liebe unsterblich gewünscht hätten, ihnen Augenblicke für Tage anrechne.

„O, heißen Dank, gnädiger Herr und Gebieter!“ lispelte erglühend Salome und verließ, gefolgt von den alten, glückseligen Leuten die Erkerstube. Der Fürst nahm Platz auf einer Truhe im Erker und lud durch eine Handbewegung den Kapitular ein, dasselbe zu thun und ihm Gesellschaft zu leisten. „Nun, Freund Lamberg? Was sagt jetzund der Kapitelherr von Salzburgs Stift und Dom?“

Frau von Tressen ward unterbrochen, weil eben aus dem Nebenzimmer die klagende Stimme des Kleinen drang. Als sie aber das Gemach betrat, streckte der Knabe die Arme aus und rief jauchzend ein unbehülflich klingendesOmama!“ Da nahm die Frau das Kind in die Arme und küßte es in dem Überquellen ihrer glückseligen Empfindungen lang und zärtlich.

Wort des Tages

liebesbund

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