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Aktualisiert: 22. Oktober 2025


Geduld ja das ist ein ganz gutes Wort, wenn die Gewißheit eines Erfolgs dahinter sitzt, und der Mensch eben bis dahin, neben seiner Geduld Brod hat, davon zu zehren; wo das aber fehlt, und der fremde Einwanderer sich zum ersten Mal in seinem Leben ganz allein auf sich selber angewiesen sieht, und mit Schrecken fühlt daß er sich eben auf sich selber, ohne andere Hülfe, gar nicht verlassen kann, da ist's dann freilich eine misliche Sache um die Geduld, und das Menschenherz verzagt da nur zu oft, und glaubt sich gleich vom ersten Ansprung ab verloren.

Es kam, weil der Storch lachen mußte, man weiß nicht worüberjedenfalls glaubt Burr noch heute, daß jener es nicht gewagt hätte, einen Mann von seiner Erfahrung als Nahrungsmittel zu verwenden.

Eine Beschreibung, die jetzt über zweihundert Jahre alt ist , erzählt: »Der Mikado glaubt, daß es seiner Würde und Heiligkeit nicht angemessen sei, den Boden mit den Füßen zu berühren; wenn er also irgendwohin gehen will, muß er auf den Schultern von Männern hingetragen werden.

Er hätte beinahe ohne Leben geschienen, wenn nicht hin und wieder ein Seufzer aus seiner Brust heraufgestiegen wäre und seine glänzenden Augen nach den Wölkchen geschaut hätten, die um die bleiche Sichel des Mondes zogen. "Glaubt Ihr, es wird morgen zum Gefecht kommen, Vater?" flüsterte Georg nach einer Weile. "Zum Gefecht? Zur Schlacht!" "Wie?

»Und glaubt ihr, daß ein Gesetz, welches verbietet, an dem Wesen eines vorgefundenen Kunstwerkes etwas zu ändern, dem Verfalle und der Zerstörung desselben für alle Zeiten vorbeugen würdefragte ich.

Er hielt ihm die Rechte hin, und der Kommerzienrat schlug ein. »Wie sollte ich nichtantwortete er. Und sie schüttelten sich die Hände. »Nun aber zurück zur Gesellschaftsagte Hellstern. »Man glaubt sonst, ich wollte Aktionär Ihrer Quelle werden

Schaut doch dort herüber nach der grün berankten Mauer des fernen Weinbergs! Die Türe steht halb offen; das müßt Ihr ja anbringen mit gehörigem Schlagschatten die halbgeöffnete Türe macht erstaunliche Wirkung!« »Ihr spottet«, erwiderte Berthold, »ohne Ursache, mein Herr! Solche Zufälligkeiten sind keinesweges so verächtlich wie Ihr glaubt und deshalb mag sie mein Meister wohl anbringen.

Entwurf für ein Vorwort zu: 'Wir fanden einen Pfad'. Man glaubt, es komme in neuen Dichtungen vor allem darauf an, daß sie gewissen vertrauten Empfindungen und Vorstellungen genügen, ja schmeicheln.

Unbemerkt von allen war auch Helene ins Zimmer geschlüpft. Die Arme verschränkt, stand sie am Tisch und musterte Falk mit stolzen Blicken. Er begegnete ihren Augen und war gedemütigt. Sie ist klug, dachte er. Sie glaubt hoch über mir zu stehen. Sie verachtet mich, daran zweifle ich nicht. Auch die eigne Mutter verachtet sie und alle andern, die in diesem Hause sind.

In Oberägypten glaubt man, die Reiher haben eine Zuneigung zum Krokodil, weil sie sich beim Fischfang den Umstand zu Nutze machen, daß die Fische sich über das ungeheure Thier entsetzen und sich vor ihm vom Grunde des Wassers an die Oberfläche heraufflüchten; aber an den Ufern des Nils kommt der Reiher dem Krokodil klüglich nicht zu nahe.

Wort des Tages

gefühlsbetonung

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