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Aktualisiert: 28. Juli 2025
Aber ehe diese zum Leben erwachten, hat der nach Honig lüsterne Neger durch Rauch giftiger Kräuter den Schwarm der Bienen aus ihrem Baume vertrieben. Den Honig lässt sich der Negrito wohl schmecken, das Wachs aber presst er in wenig gereinigte Kuchen, welche er gegen Glasperlen, Strohmatten, etwas Reis und den über Alles geliebten Taback an den christlichen Händler verkauft.
Er ward gewitzigt, gescheut, erträglich in Frauenzimmergesellschaften, und darum nur desto unglücklicher, da er seinem Herzen nie Luft lassen durfte und der verborgene Gram desto giftiger mit Skorpionenklauen dran zwickte.
Die Regionen und die Jahre, aus denen er kam, hatten ihn in der Strenge der Betrachtung geübt. Empfundenes und Geschautes nicht zu verfälschen war sein innerstes Amt. Schmucklos war alles in ihm, an ihm und die Bahn hinter ihm. Unverwöhnt und unerweicht, besaß er die Kraft, Leiden zu überwinden und zu erkennen. Das Durchlebte war ihm oft wie giftiger Rauch.
Aber gesetzt, dass jemand allen Ernstes sagte, die Dichter lügen zuviel: so hat er Recht, wir lügen zuviel. Wir wissen auch zu wenig und sind schlechte Lerner: so müssen wir schon lügen. Und wer von uns Dichtern hätte nicht seinen Wein verfälscht? Manch giftiger Mischmasch geschah in unsern Kellern, manches Unbeschreibliche ward da gethan.
„Dann habe ich auf ihn vergessen“, sagte Eva mit fast trauriger Stimme. Mister Brown atmete schwer. Ein so schwefelgelb giftiger Blick schoß um den Buchenstamm herum auf mich zu, daß ich meiner Sache immer gewisser wurde. Und was hatte dieser Journalist gesagt? Er habe es sehr eilig, nur eine Viertelstunde Zeit zum Besuch. Jetzt war er schon über zwei Stunden da, und es wurde Abend.
»Also der Höllenbrand, der Gerst, schiert noch am Feuer eurer zeitlichen Trübsal!« rief voll Unwillen die alte Lindin aus, als Justus nach dieser schweren Stunde sie besuchte. Krank und müde von Alter lag die Alte in ihrem Bette, aber ihre Stimme war laut und ihr Auge noch voll Feuer. »Ich glaubte den Menschen niedergetreten zu haben wie einen Wurm, denn er krümmte sich unter meinen Füßen«, rief sie, »aber er lebt wieder, und ist dieselbe alte Schlange, ja giftiger, denn zuvor. Denkt nur, der Unglücksmensch wagte sich sogar an mich alt Weibsbild, und suchte mich da und dort bei meinen Gönnern und Freunden zu verfuchsschwänzen. Aber warte, dacht' ich, du kennst die alte Lindin vom Tiefenweg schlecht. Ich ließ mein Maul zum Schwert werden, und mein' ich denn, das Schwert hat geschnitten. Sag' meinetwegen, du Lotterbube, ich sei ein alt, bös Weibsbild; kannst Recht haben und mein Heiland muß Geduld mit mir haben, wenn's zum Himmel mit mir eingeht; aber der muß noch kommen, der mir nachsagt, die alte Lindin habe je einen Pfennig veruntreut oder einen Bissen unverdienten Brods gegessen.
Also hassen sie dich und möchten gerne an deinem Blute saugen. Deine Nächsten werden immer giftige Fliegen sein; Das, was gross an dir ist, das selber muss sie giftiger machen und immer fliegenhafter. Fliehe, mein Freund, in deine Einsamkeit und dorthin, wo eine rauhe, starke Luft weht. Nicht ist es dein Loos, Fliegenwedel zu sein. Also sprach Zarathustra. Von der Keuschheit
Aber lange, beim Strahl, wird’s nicht mehr dauern.« – »Uliaris, du blutest – dein Kopf ist verbunden!« – »Bah, war nur ein Streifpfeil! Zum Glück kein giftiger. Ich holt’ ihn mir heut’ Nacht. Du mußt wissen: die Dinge stehen schlecht, schlechter als je seit gestern.
Und da sah ich auch schon, wie sich der lange Ignaz umdrehte, wie ein wilder, giftiger Blick über Piesecke und das erschreckte Mädchen hinfuhr, und im nächsten Augenblick hatte Ignaz den zarten Piesecke erfaßt, schleuderte ihn sich wie einen Sack über die Schulter und verschwand mit ihm durch die Tür. „Daß kein Unglück geschieht!“ rief ich und eilte nach.
Schlauheit schützt nicht vor Täuschung. Im japanischen Meere lebt ein giftiger Fisch, der den Namen Fugu hat. Einen solchen Fisch hatte einst ein Mann gefangen und sich zubereitet. Schließlich kamen ihm aber doch Bedenken und er warf zunächst ein Stückchen seiner Katze hin. Diese ergriff es und eilte damit davon. Der Mann lief ihr nach um zu sehen, ob es ihr etwas schade.
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