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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Seine Dichtungen ruhen wohl auf der alexandrinischen Kunst, aber doch auch auf dem buergerlichen, ja dem landstaedtischen Selbstgefuehl, auf dem Gegensatz von Verona zu Rom, auf dem Gegensatz des schlichten Munizipalen gegen die hochgeborenen, ihren geringen Freunden gewoehnlich uebel mitspielenden Herren vom Senat, wie er in Catulls Heimat, dem bluehenden und verhaeltnismaessig frischen Cisalpinischen Gallien, lebendiger noch als irgendwo anders empfunden werden mochte.

Den Achaeern, die wie gewoehnlich sich nicht zufrieden gaben, bis sie die Antwort hatten, die sie ahnten, erklaerte der Senat, ermuedet durch die ewigen Bitten um Einleitung der Untersuchung, endlich rundheraus, dass bis auf weiter die Leute in Italien bleiben wuerden.

Zweikaempfe waren gewoehnlich, sowohl um den Preis der Tapferkeit wie zur Ausmachung von Rechtshaendeln selbst Erbstreitigkeiten zwischen fuerstlichen Vettern wurden auf diesem Wege erledigt.

Der Senat antwortete wie gewoehnlich, dass er eine Kommission zur Untersuchung der Sache senden werde; allein statt dieses Bescheides berichteten die Boten, in Achaia wie in Sparta und beide falsch, dass der Senat zu ihren Gunsten entschieden habe.

Die ueberwundene Gemeinde ward entweder genoetigt, ganz in der roemischen Bauernschaft aufzugehen, oder, wenn es zu diesem Aeussersten nicht kam, wurde ihr doch nicht Kriegskontribution oder fester Zins auferlegt, sondern die Abtretung eines Teils, gewoehnlich eines Drittels ihrer Feldmark, wo dann regelmaessig roemische Bauernhoefe entstanden.

Anderseits war es bei dem starken sittlichen Akzent, der in dem roemischen Gemeinwesen auf den Grundbesitz fiel, und bei seiner politischen Alleinberechtigung, welche erst gegen das Ende dieser Epoche einige Einschraenkungen erlitt, ohne Zweifel schon in dieser Zeit gewoehnlich, dass der glueckliche Spekulant mit einem Teil seiner Kapitalien sich ansaessig machte.

Dass der sechsundfuenfzigjaehrige in voller Gesundheit und Kraft stehende Mann, der noch den Tag vorher oeffentlich gesprochen und dann am Abend, um seine Rede fuer den naechsten Tag zu entwerfen, sich frueher als gewoehnlich in sein Schlafgemach zurueckgezogen hatte, das Opfer eines politischen Mordes geworden ist, kann nicht bezweifelt werden; er selbst hatte kurz vorher der gegen ihn gerichteten Mordanschlaege oeffentlich erwaehnt.

Er hatte auch, im Scharfsinn seiner schaendlichen Leidenschaft, ganz richtig gerechnet; denn kaum hatte Elvire, die bald darauf eintrat, nach einer stillen und ruhigen Entkleidung, wie sie gewoehnlich zu tun pflegte, den seidnen Vorhang, der die Nische bedeckte, eroeffnet und ihn erblickt: als sie schon: Colino! Mein Geliebter! rief und ohnmaechtig auf das Getaefel des Bodens niedersank.

Man versuchte eine Realteilung durchzufuehren; allein die hadernden Koenige vermochten ueber die Landes- und Schatzquoten sich nicht zu einigen, und die Schutzmacht, der hier von Rechts wegen das entscheidende Wort zustand, bekuemmerte wie gewoehnlich um diese Angelegenheit sich nicht.

Es ward als ausserordentliche Dankfeier, regelmaessig auf Grund eines von dem Feldherrn vor der Schlacht getanen Geluebdes und darum gewoehnlich bei der Heimkehr der Buergerwehr im Herbst, dem kapitolinischen Jupiter und den mit ihm zusammen hausenden Goettern ausgerichtet.

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