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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Das Kind war nach ihr »Barbara« getauft worden; doch hatte es auch noch einen schöneren Namen erhalten, denn Barbara allein klang doch gar zu altfränkisch für das hübsche kleine Kind. Dennoch sollte es mit diesem Namen gerufen werden; so wollten es beide Eltern, wieviel auch die Freunde dagegen einzuwenden hatten.
Er hatte stets ein gutes Wort für mich, den er getauft hat; ein Umstand, der meiner Mutter zur Hoffnung und Beruhigung diente, wenn es bei mir im Aufwachsen nicht immer schnurgerade nach oben ging.
Wir bewohnten ein Häuflein von Wellblechbaracken inmitten einer verwilderten Wiesenlandschaft, aus deren Grün unzählige gelbe Blümchen schimmerten. Das wüste Gelände, das wir »Die Wallachei« getauft hatten, war durch Herden weidender Pferde bevölkert.
»Wer getauft ist und ...« Zu Haus stieg sie die Treppe hinauf, wobei sie sich am Geländer festhielt. In ihrem Zimmer angekommen, sank sie in ihren Lehnstuhl. Das Licht des hellen Abends draußen flutete weich durch die Scheiben herein. Die Möbel schlummerten still auf ihren Plätzen, halb versunken in den Schatten der Dämmerung wie in einen schwarzen Weiher.
»Wahrscheinlich soll das Judenkind getauft werden,« antwortete Ursula. Der Bäcker aus Podolin, der gleich darauf kam, bestätigte das Vorgefallene. »Ich versteh das nicht,« sagte Arnold in wachsender Verwunderung zu seiner Mutter. »Können die vom Kloster ein Kind einfach stehlen?« Frau Ansorge zuckte die Achseln. »Man kann es doch nicht taufen, wenn die Eltern nicht wollen.«
Nun hatte Herr Bickel um diese Zeit als Schulvorsteher dem Examen in Buchberg beizuwohnen. Da traf es sich, daß der Lehrer den Kindern eben die Bedeutung des Namens Fortunatus auseinandersetzte. Freudestrahlend kam Herr Bickel nach Hause. »Der Name ist gefunden, jetzt wird getauft«, rief er seiner Frau entgegen; und so geschah es.
So logen sie denn was bei der Taufe zusammen es war ja ein Elend für den Jungen, daß sie ihn geboren hatte, da war's auch gleich, ob er mit 'ner Lüge getauft wurde. Sie kriegte einen Unterschlupf dicht beim Hof, und das paßte der Besitzersfrau natürlich nicht.
Da gib die Hand über den Tisch hin, das übrige wollen wir nachher bestellen; so ist’s recht, Miezchen.« – »Wie hat man eigentlich das Kind getauft, Marie? Ich war zwar auch dabei, aber ich habe keine Ahnung davon, welcher Name in der Kirche ausgesprochen wurde, Miezchen doch nicht?« sagte der Onkel lachend. »Wirklich warst du dabei, Max«, entgegnete seine Schwester, »da du des Kindes Pate bist.
Der Weg durch den Wald von Catuaro ist nicht viel anders als der vom Berge Santa Maria herab; auch sind die schlimmsten Stellen hier eben so sonderbar getauft wie dort. Man geht wie in einer engen, durch die Bergwasser ausgespülten, mit feinem, zähem Thon gefüllten Furche dahin.
Sie sprach zum jungen Könige: »Das Mädchen, welches neben dir steht, ist deine vermeintliche Schwester, welche mit dir zusammen getauft wurde, und an dem Tage verschwand, wo die Stadt in die Hände der Feinde fiel.
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