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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Gegen das Ende meines Aufenthaltes, da noch einige sonnige Tage kamen, zeichnete und malte ich auch mehrere Stücke der schönen getäfelten Fußböden, die in diesem Hause anzutreffen waren. Ich tat dies, um dem Vater von allen Dingen, welche ich gesehen hatte, einiger Maßen Abbildungen bringen zu können.
Als ich saß, konnte ich den Grund einsehen, weshalb der Mann vor dem Eintritte in dieses Zimmer so sehr seine Fußbekleidung gereinigt und mir den Wunsch zu gleicher Reinigung ausgedrückt hatte. Das Zimmer enthielt nehmlich einen schön getäfelten Fußboden, wie ich nie einen gleichen gesehen hatte. Es war beinahe ein Teppich aus Holz. Ich konnte das Ding nicht genug bewundern.
Im brixener Gasthof zum Elefanten machten wir Rast. Nur das riesige Bild des Rüsseltiers, dem er seinen Namen verdankt, erinnerte noch an die Zeit, wo Kaiser und Könige auf der Romfahrt hier Einkehr hielten. Jetzt saßen nur wenige unscheinbare Leute in dem niedrigen, dunkel getäfelten Gastzimmer. Sicher: hier kannte uns niemand.
Oder in dem alten Tempel löste sich eine verwitterte Platte von dem getäfelten Dach der Decke und fiel zerspringend auf die Marmorstufen, – Vorboten von dem drohenden Einsturz des ganzen Gebäudes.
Aus vier Birnen kam es, die an den getäfelten Wänden, zwischen den Wandschränkchen, angebracht waren. Die Hummerschüssel stand auf Eis, und alle drei Tischgenossen griffen tüchtig zu. Fräulein von Gerwald hob einmal ihr Glas mit dem prickelnden Burgunder gegen das von Wynfried. – Sogleich rief Agathe: »Wir wollen auf Klaras Wohl trinken!« Und sie tranken auf die Gesundheit der jungen Frau.
Alles, was ihn umgab, war altertümlich. In seiner getäfelten Stube habe ich niemals irgend eine Neuerung wahrgenommen. Ueberhaupt erinnere ich mich keines Zustandes, der so wie dieser das Gefühl eines unverbrüchlichen Friedens und einer ewigen Dauer gegeben hätte.
Ich fuhr daher mit meinen Stiefeln in ein Paar solcher Schuhe, er tat desgleichen, und so gingen wir über den glatten Boden. Der Gang, welcher von oben beleuchtet war, führte zu einer braunen getäfelten Tür.
Sie durchschritten denselben Korridor, machten einen kurzen Halt auf dem mit mächtigen Jagdbildern geschmückten, in weißem Marmor getäfelten Flur und nahmen den Weg durch einen großen, mit grünseidenen Tapeten, schmalen, hohen Spiegeln und seidenen Polstermöbeln ausgestatteten Saal.
Er neigte den Kopf ein wenig gegen den Lakaien, der ihm die Tür zu dem großen, getäfelten Schulzimmer öffnete, wo Klaus Heinrich ihn erwartete. Jedoch gegen Klaus Heinrich verbeugte er sich, nicht im Hereinkommen und obenhin, sondern ausdrücklich und mit Überlegung, indem er vor ihn hintrat und wartete, daß sein erlauchter Schüler ihm die Hand reichte.
Die ausgebauten Erker mit den Butzenscheiben und den Holzbänken ringsherum waren nicht verändert und die bis zur Hälfte der Höhe mit Eichenholz getäfelten Wände hatte der Pastor auch schon früher bewundert. Nur auf den Gesimsen, die mit alten Krügen und Gläsern besetzt waren, entdeckte er manches noch nicht gesehene Stück und blieb davor stehen.
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