Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 2. November 2025


Irrthum vom freien Willen. Wir haben heute kein Mitleid mehr mit dem Begriff "freier Wille": wir wissen nur zu gut, was er ist das anrüchigste Theologen-Kunststück, das es giebt, zum Zweck, die Menschheit in ihrem Sinne "verantwortlich" zu machen, das heisst sie von sich abhängig zu machen... Ich gebe hier nur die Psychologie alles Verantwortlichmachens. überall, wo Verantwortlichkeiten gesucht werden, pflegt es der Instinkt des Strafen- und Richten-Wollens zu sein, der da sucht.

Welch eine angenehme, geistreiche Sorgfalt ist es, alles, was in dem Augenblicke am meisten gesucht wird und doch bald fehlt, bald schwer zu haben ist, zu kennen, jedem, was er verlangt, leicht und schnell zu verschaffen, sich vorsichtig in Vorrat zu setzen und den Vorteil jedes Augenblickes dieser großen Zirkulation zu genießen!

Diese Gestalt war Herr Bulemann. Der Hunger hatte ihn nicht getötet, aber durch den Mangel an Nahrung war sein Leib verdorrt und eingeschwunden, und so war er im Laufe der Jahre kleiner und kleiner geworden. Mitunter in Vollmondnächten, wie dieser, war er erwacht und hatte, wenn auch mit immer schwächerer Kraft, seinen Wächtern zu entrinnen gesucht.

Nicht etwa, daß er wie ein weltfremder Schwärmer in einem Doppelleben, in einer Traumwelt den illusionären Ersatz für alles Entbehrte gesucht hat so einfach, wie unsere Psychologen glauben machen wollen, wenn sie das Werden eines Künstlers und seines Werkes mit dem Wort vom Ressentiment erledigen, so einfach ist das Problem eines Dichterlebens sicherlich nicht zu lösen.

... Und es war ein Jüngling in einer Stadt desselbigen Landes, der hatte die Schönheit gesucht sein Leben lang. Denn er dachte richtig, dass, wer die Wahrheit findet, der Schönheit nahe ist und es keine andre Wahrheit giebt denn in der Vollkommenheit der Schönheit. Erst hatte er sie gesucht in der Schönheit des Gedankens.

Sie trat wieder näher; und mit jedem Schritt, den sie auf ihn zukam, war es, als fiele ein Jahr von ihm ab, und als sie vor ihm stand, da war er aufgesprungen, da lachte er wie ein Kind, da redete er wie ein Kind; das alte Gesicht lag nur über einem heimlich versteckten Kindesantlitz; älter war er geworden gewachsen war er nicht. Und doch gerade dies Kind hatte sie gesucht.

»Ich kam«, sagte sie stammelnd »ich kam, um ach, Herr Berling! Sie haben es doch nicht getan sagen Sie, daß Sie es nicht getan haben! Ich ward so erschrocken, als Sie hinter mir hergelaufen kamen, und doch habe ich nur Sie gesucht. Ich wollte Sie bitten, zu vergessen, was ich neulich gesagt habe, und wieder zu uns zu kommen wie ehedem.« »Wie sind die Frau Gräfin hierhergekommen

Und als das Kind, ganz erschrocken, sie könnten ihn vergebens gesucht haben, zu beteuern begann, er sei nur auf dem geraden Wege der Hochstraße gelaufen, und wissen wollte, welche Richtung sie gewählt hätten, da schnitt die Mama kurz das Gespräch ab. »Schon gut, schon gut! Kinder sollen nicht soviel reden

Ebenso ist es mit dem transzendentalen Beweise vom Dasein Gottes bewandt, welcher lediglich auf der Reziprokabilität der Begriffe vom realsten und notwendigen Wesen beruht, und nirgends anders gesucht werden kann. Durch diese warnende Anmerkung wird die Kritik der Vernunftbehauptungen sehr ins Kleine gebracht.

Und Strix, die seit der Dämmerung gesucht hat, gelangt allmählich weit umher im Umkreis. Da, um die Morgenstunde, als sie in die Gegend der Menschennester hinauskommt, hört sie von einem kleinen Haus, das einsam und im Versteck unter einigen hohen Tannen liegt, den schwachen, heißersehnten Laut.

Wort des Tages

reisebeschreibern

Andere suchen