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Jerome, der von diesem Plan Kenntnis erhielt, blieb, wenn er Frankreich vor schweren politischen Komplikationen, seinen Bruder vor den Folgen seiner eigenen Schuld bewahren wollte, nichts anderes übrig, als auf neutralem Schiff unerkannt die heimischen Gestade wiederzugewinnen.

Am Nachmittag des dritten Tages sah Engelhart von fern den silberglänzenden Zürcher See, und er setzte sich in den Kopf, noch ans Gestade zu gelangen, bevor das Unwetter ausbrach, das schon seit Stunden am Himmel sich zusammenzog.

Am Gestade eines Sees, in einem großen Walde, am Fuß mit ewigem Eis bedeckter Berggipfel ist es nicht die materielle Größe, was uns mit dem heimlichen Gefühle der Bewunderung erfüllt. Was zu unserem Gemüthe spricht, was so tiefe und mannigfache Empfindungen in uns wach ruft, entzieht sich der Messung, wie den Sprachformen.

Wir fuhren über Berg und Tal, zuweilen dicht an Abgründen hin, die uns schaudern machten. Bald näherten wir uns ganz dem Gestade des Stroms; bald sahen wir ihn völlig aus dem Gesichte; aber immer führte uns der sich auf mannigfaltige Weise schlängelnde Weg wieder in seine Nähe.

Auf einen Wink seiner Augen teilten sie sich, flossen wieder zusammen, wirbelten durcheinander wie die Wellen eines Strudels oder zogen an ihm vorbei wie die langen, hochgerichteten Kämme, die der vom Sturm erregte Ozean gegen seine Gestade wälzt.

Außerdem wer weiß?! konnte der Gralsritter, von dem ich doch immer wieder heimlich träumte, nicht auch hier, am grauen Gestade der Ostsee landen?! Picknicks und ländliche Feste, wo schrecklich viel gegessen, noch mehr getrunken und wenig geredet wurde, Jagd- und Manöverdiners und häuslicher Trubel fingen an, mir sogar wieder Spaß zu machen.

Da trieb mich der Sturm des Krieges, der verwüstend über ganz Deutschland hinbrauste, in den Norden hinein, fort nach Petersburg. Auf der Rückreise, nicht mehr weit von K., fuhr ich in einer finstern Sommernacht dem Gestade der Ostsee entlang, als ich vor mir am Himmel einen großen funkelnden Stern erblickte.

Eine Ruderstange Siegfried ergriff; 391 Vom Gestade schob er kräftig das Schiff. Gunther der kühne ein Ruder selber nahm. Da huben sich vom Lande die schnellen Ritter lobesam. Sie führten reichlich Speise, dazu guten Wein, 392 Den besten, den sie finden mochten um den Rhein. Ihre Rosse standen still in guter Ruh; Das Schiff gieng so eben, kein Ungemach stieß ihnen zu.

Es war das aeolische und ionische Gestade Kleinasiens, wo zuerst der hellenische Seeverkehr sich grossartig entfaltete und von wo aus den Griechen wie das Innere des Schwarzen Meeres so auch die italischen Kuesten sich erschlossen.

Die Üppigkeit des Bodens und die Erfindungen kluger Menschen kamen allen wunderbar vor. Am Abend streckten sie sich auf die Zelte hin, ohne sie aufzuschlagen. Das Gesicht den Sternen zugekehrt, schliefen sie ein und träumten von dem Feste in Hamilkars Gärten. Am Mittag des dritten Tages machte man in den Oleanderbüschen am Gestade eines Flusses halt.