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Aktualisiert: 12. Oktober 2025
So war es dem kleinen Taschendieb schon gelungen, einige Taschentücher und einen wohlgefüllten Arbeitsbeutel zu rauben und in seine Rocktasche zu verbergen. Kapitel 9. Die böse That und deren Folgen. Und ist das Fädchen noch so fein gesponnen, Am Ende kommt es doch ans Licht der Sonnen.
"Na, jetzt will ich mal 'ne Geschichte erzählen, an der man sieht, daß nichts so fein gesponnen ist, es kommt schließlich doch an die Sonnen", sagte der Mann, und Arne hatte das Gefühl, er sehe ihn dabei an. Es war ein häßlicher Mensch mit dünnem roten Haar über einer hohen runden Stirn.
Da, am Gesichtskreis flackert hell empor Ein kleiner Stern, wie eine letzte Hoffnung Zu goldnen Fäden tausendfach gesponnen, Umzog der Schein, ein Netz, die trübe Welt: Das war dein Licht, war dieses Turmes Lampe. In mächt'gen Schlägen schwoll empor mein Herz, Nicht halten wollt' es mehr in seinen Banden; Ans Ufer eilt' ich, stürzte mich ins Meer, Als Leitstern jenen Schimmer stets im Auge.
Man kennt mich dort nicht; man hat mich dort nie verstanden, und so ist es gekommen, daß um meine Person sich dort ein Gewebe von Sagen gesponnen hat, die ich ganz unmöglich zu unterschreiben vermag. Das, was ich nach Vaters Ansicht zu lernen hatte, beschränkte sich keineswegs auf den Schulunterricht und auf die Schularbeiten.
Die Eltern bereiten der Tochter schon frühe eine Art Aussteuer: die Mutter sammelt ihr manche Jahre hindurch Leinwand im Kasten, zu der sie das Garn ohne Zweifel selbst gesponnen hat, die Taufpaten verehren ihr Silbergerät und der Vater legt im Pult die seltene Goldmünze für sie zur Seite.
Daß sie weder die schönste Frau der Welt, noch reicher Leute Kind war, sondern irgendwo im Osten in einer Tagelöhnerkate das Licht der Welt erblickt hatte, war mir eher willkommen, als daß es mich enttäuscht hätte. Ihre Vorliebe für seidene Kleider, auf die sie all ihren Verdienst verwandte, mochte das Märchen um sie gesponnen haben. Ich ließ es geschehen, daß daß sie mich liebte.
Auch kam es ihm in den Sinn, wie er noch kurz zuvor mit ihr wegen der Schnur gezankt hatte, die sie für den Lalayang, den Drachen ihrer Brüderchen, gesponnen hatte, und die gebrochen war, weil, wie er meinte, ein Fehler in ihrem Gespinnst war, wodurch eine Wette gegen die Kinder aus Tjipurut verloren ging. »Wie war's möglich«, dachte er, »deswegen bös zu werden auf Adinda!
Sie nahm die Spindel und spann so blitzschnell, daß aller Flachs gesponnen war, als die Sonne am Horizonte hinunterging. »Da, mein Kind,« rief sie freudig. »Sehen Sie nur, die Spindel ist ganz voll!« Mit diesen Worten reichte sie Betty die Spindel. Dann verschwand sie plötzlich, und nun ging Betty glücklich singend nach Hause.
Emmas Kopf war ein wenig nach der rechten Schulter zu geneigt. Ihr Mund stand offen und sah wie ein schwarzes Loch im unteren Teil ihres Gesichtes aus. Beide Daumen hatten sich fest in die Handballen gedrückt. Etwas wie weißer Staub lag in ihren Wimpern, und die Augen verschwammen bereits in blassem Schleim, der wie ein dünnes Gewebe war, als hätten Spinnen ihr Netz darüber gesponnen.
»Presi, jetzt werdet Ihr wohl keine bösen Träume mehr haben,« erwidert der Garde froh. »Nein, ich fasse es nicht mehr, wie ich mich einmal über ein dummes Träumchen habe ängstigen können,« sagt der Presi, um den eine ganz neue Welt gesponnen ist. »Ich zähle im Kalender die Tage bis zu Allerheiligen, bis im Bären Hochzeitsleben jauchzt.« Ein hoffnungsvolles Lächeln geht über das Gesicht des Presi.
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