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Aktualisiert: 11. Juni 2025
»Der kleinere Mann mit den weißen Haaren, der in der Nähe des mittleren Fensters gesessen und öfter aufgestanden war«, fuhr Roland fort, »ist der Besitzer von Haßberg.
Lange haben wir auf der Bank gesessen, meine ganze Geschichte habe ich ihm erzählt, und herzliche Worte sprach er über den armen Werner. Auch über die schrecklichen Verhältnisse in diesen Häusern, hauptsächlich in den Hafenstädten, haben wir gesprochen. Eine
»Ja, irgendwo ist es doch wohl nicht in Ordnung« bemerkte auch jetzt Herr Mehlmeier mit seiner feinen Stimme, der schon seit einigen Minuten ganz still gesessen, nicht mehr gelacht, oft die Augen geschlossen, und dann auf einmal sehr tief Athem geholt hatte.
Wie ein Weihnachtsengel war sie eben in einem Kreise von Kindern gesessen und hatte ihnen von Jesus und den Hirten erzählt, erzählt, bis ihre Augen strahlten und ihr ganzes verwelktes Gesicht wie verklärt war. Jetzt auf ihre alten Tage gab es auch niemanden, der etwas gegen Mamsell Friederikens Aussehen einzuwenden hatte.
Und seine Wut stieg, als er sah, wie vergeblich es war. Aber das sollte ein Ende nehmen, jetzt gleich, noch heute abend! Er riß sich aus dem Hinbrüten auf und rief nach dem Wirt. Er hatte vier Stunden auf diesem Fleck gesessen. Als er nach der Uhr sah, war es gegen Elf. Der Regen draußen war stärker geworden. Felder fühlte ihn nicht. Er ging der Friedrichstadt zu. Das Haus war offen.
Aber wenn ich zwei Stunden dort oben gesessen habe, kommt der Hund zu mir mit schmutzigen Pfoten und lehmiger Schnauze. Und es ist mir, als ob er treuherzig sagte: Liebes Herrchen, es gibt zwar noch tausend Mauselöcher, in die ich schnuppern möchte, aber es ist doch am schönsten bei dir! Das ist immerhin eine gewisse Treue!“
Sieh ihm nur zu, wenn er etwas mit der Hand tut, wie er den Daumen so steif hinausstreckt; er weiß gar nicht, wie man die Finger biegt, wie einer, der in seinem Leben nie etwas mit den Händen geschafft hat, nur hinter den Büchern gesessen ist.« »Und so einer kommt vom Land!«
»Nee, lieber Semper, es ist so,« sprach er, »wenn der kalte, mathemat’sche Verstand dazukommt, denn is es mit’m Klauben und mit der Kunst vorbei.« »Das wäre ja schrecklich!« rief Asmus. »Aber es ist ja gar nicht so! Der Verstand ist ja gar nicht kalt! Und die Mathematik ebensowenig!« Er mußte an die Stunden denken, da er zu Hause über mathematischen Aufgaben gesessen hatte.
Dort abseits war das Fasanengehege, nach welchem das Ganze seinen Namen hatte, und hier Stavenüters Wirtsgarten, wo er zuweilen mit Raoul Überbein gesessen hatte. Über den feuchten Wiesen schien mild die Vorfrühlingssonne und tauchte die fernen umgrenzenden Wälder in zarten Schmelz.
Der Nachtfrost und der Lenzschnee löschten den Lebensfunken in ihrem ersten Gelege Eier und sie hat mehr als einmal auf verfaulten Eierschalen gesessen; einige spätausgefallene Junge, die nicht flügge waren, als der Winter kam, sind eingegangen, und wo sind die wenigen glücklichen, die lebten, abgeblieben?
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