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Nachher mochte sie vielleicht noch zehn Minuten der Köchin geholfen haben, und war dann nicht wieder von dem Vorsaal oben fortgekommen, auf dessen Balkon sie gesessen und genäht hatte.

»Dann thätest Du besser«, spottete der Tannhäuser, »Du ließest den Kopf und schüfest uns einen Wintergarten, wie der Kölner Meister, mit warmer Sommerluft. Aber Deine weiße Meisterschaft läßt uns noch im Aprilen frieren.« »Ei«, sagte gekränkt der Kleine, »Dir wär’s doch in keinem Wege recht zu machen. Hast Du nicht warm gesessen bei der Frau Venus? Und doch hat Du’s nicht behagt im Hörselberg

Wir haben einmal, als er krank war, bitterlich weinend in einer Ecke gesessen, und ich und meine liebste Freundin falteten schließlich die Hände zu einem Kindergebet für den großen, bewunderten Dichter.

O Vetter Kristoffer, du hast lange genug im Kavalierflügel gesessen und geträumt! Auf und trinke den sprudelnden Wein des Lebens in den hohen Schlössern! Wisse, Vetter Kristoffer, daß heute ein Brief an den Major gekommen ist, ein königlicher Brief, mit dem schwedischen Reichssiegel versehen. Er ist an den Major gerichtet, der Inhalt aber betrifft dich.

Das Pferd ist ja gar kein Pferd, ist ja eine KuhBertram hatte aber vier Jahre lang nicht einmal auf einer Kuh gesessen. Ihn beseelten zwei heiße Wünsche: bald ankommen, und nicht vom Pferde fallen. Die Freunde ritten im gemüthlichen Zotteltrab quer über die Wiese.

Da rief ihm Lobkowitz freundlich entgegen: „Nun geschlossen den Helm, und fest in dem Sattel gesessen! Schon viel Rühmens hört’ ich von euch, Capellen!

Das war der Dichter, zu dessen Füßen die Großmutter gesessen hatte, als sie ein Kind, ein junges Mädchen gewesen war, der die Geschichte vom Heideröslein gedichtet hatte, die erste, die ich wiedererzählen konnte, und bei deren Schluß mir immer die Stimme brach: ... »Doch es half kein Weh und Ach, mußt es eben leiden

Regungslos hat der Duckmäuser bisher am Tische gesessen, jetzt steht er tief erschüttert auf, um die Hand der Schulkameradin zu küssen und feierlich zu geloben, ihr zu folgen, den Leichtsinn und Hochmuth von heute an ganz fahren zu lassen und ein Christ in Wahrheit zu werden.

Smetana, der früher in der Buchhaltung gesessen und die Rechnungen ausgeschrieben hatte, lächelte.

Und dann kam, vom Lärm herbeigelockt, die Wirtin herein. Sie blieb auf der Türschwelle stehen und betrachtete den Mann, der über die kämpfenden Tiere lachte. Sie kannte ihn wohl, als sie ihn aber zuletzt sah, hatte er mit Handeisen auf dem Gefängniskarren gesessen. Sie entsann sich dessen sehr wohl.