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Aktualisiert: 14. Juli 2025
Als dieser es ihm gesagt hatte, sprach der Mann: »Wenn Du diesen Strand entlang gehst, so kommst Du zu drei Prinzessinnen, welche in die Erde gesenkt stehen, so daß nur der Kopf hervorragt.
Sittsam die Blicke zu Boden gesenkt, den Schirm in der Länge einer kleinen Ulanenlanze gegen die Brust gedrückt, eingeschnürt und aufgeputzt mit Bändern und Bauschen, trippelte sie daher, und gegen seinen Willen mußte er lachen, erst heimlich, dann herzlich und offen.
Sie erwiderte nichts und hielt die Augen auf ihren kleinen Muff gesenkt, von welchem sie mechanisch die immer wiederkehrenden Schneeflocken fortstrich. „Orla,“ sagte er bittend, indem er stillstand und ihre Hand ergriff, „verstehen Sie mich nicht, oder wollen Sie mich nicht verstehen? Meine Worte sind ernst gemeint, ich scherze nicht. Der Examinator, von welchem wir sprachen, – darf ich es sein?
Seine Brauen waren nicht mehr mit jenem kühl und ein wenig gehässig erstaunten Ausdruck emporgezogen, sie hatten sich gesenkt und verfinstert, seine Wangen, von der schwarzen Kapuze halb bedeckt, schienen tiefer ausgehöhlt als vordem, und seine dicken Lippen waren ganz bleich.
So gingen die Maedchen allein, ihren gleichen, bequemen Bauernschritt, sich an der Hand fassend, aber beide den Kopf gesenkt und ohne ein Wort zu wechseln.
Am tiefsten aber betrübt es mir, daß Sie jetzt von einem Wegbleiben reden. Der Gedanke, Sie missen zu müssen, ist mir schmerzlich. Ich habe Herz und Kopf noch so voll für Sie, ich habe sie richtig lieb. Am schmerzlichsten aber ist der Stachel, den Ihre Worte mir ins Herz gesenkt: daß Ihnen dies Wegbleiben gar etwa so schwer nicht würde!
Sie hatte die Stimme nicht sehr gesenkt, so daß Helga die Frage deutlich hörte. Mutter Ingeborg hatte Ja gesagt, und da hatte die andere etwas geantwortet, was Helga nicht hören konnte. Aber es war so etwas gewesen, als ob sie es wunderlich fände, daß sie eine solche Person im Hause dulde.
Man drückte ihm die Hand, und schweigend trat er an das Geschütz. Hauptmann von Rochow warf noch einen Blick auf seine fliehenden Soldaten, dann ging er zu Seebeck hinauf. Seebeck konnte ihm nur flüchtig zunicken, denn jetzt geschah draußen etwas Sonderbares: der Kreuzer stellte sein Feuern ein, und die Dampfbarkasse wurde ins Wasser gesenkt.
Betrachte dich: wie es dich schon zurichtete! In deinem kuttenähnlichen Rock haben deine Schultern sich gewölbt; dein Gesicht mit dem gallischen Schnurrbart war rund und fest, nun ist es zerfetzt durch die sich windende Seele; es hat sich, rot von den Ausschweifungen der Arbeit, gesenkt um die Augen her, deine Lider liegen in Falten vom Hohn auf das groteske Leben, und dein Blick ist so müde, als wäre dies Gelächter schwere Arbeit gewesen, eine Braue krampft sich die kahle Stirn hinan; und als übrig gebliebene Lüge von Jugendmut fallen dir romantische Locken über die Ohren.
„Von Berlin nach Netzig“, versicherte Diederich, „könnte man in der halben Zeit fahren, wenn wir besser mit den Herren oben ständen.“ Der Bürgermeister ließ sie ihr Duett beenden, er war bleich und hielt hinter dem Klemmer die Lider gesenkt. Plötzlich sah er sie an mit einem dünnen Lächeln.
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