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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Effi fuhr heftig zusammen, und eine Begegnung mit dem Kinde zu haben, wonach sie sich doch so lange gesehnt, erfüllte sie jetzt mit einer wahren Todesangst. Was tun?

Das ist er nicht, lieber Bruder, aber ein unglücklicher Mensch. Viper! Sopie. Wenn du wüßtest, wie sehr ich mich nach dir gesehnt habe, um mein Herz vor dir auszuschütten! Rappelkopf. So schütt es aus, liebe Schwester! Schütts aus! Sopie. Aber du wirst ermüdet sein von der Reise? Rappelkopf. Nur meine Füß sind müde, meine Ohren nicht. Sopie. So setz dich, lieber Bruder. Rappelkopf.

Es schmeichelt ihm, daß sie sich nach ihm gesehnt haben, und in leidlich guter Laune läßt er sich an dem Tisch nieder. Aber halb betrunken, wie er ist, strauchelt er, als er Platz nehmen will, er hält sich an der Tischdecke fest, fällt zu Boden und zieht alle Herrlichkeiten mit.

War nicht dieser Vogel in ihm gestorben, hatte er nicht seinen Tod gefühlt? Nein, etwas anderes in ihm war gestorben, etwas, das schon, lange sich nach Sterben gesehnt hatte. War es nicht das, was er einst in seinen glühenden Büßerjahren hatte abtöten wollen?

Abt Johannes hatte sich den ganzen Herbst über schon sehr danach gesehnt, diese Fahrt anzutreten, und freute sich nun sehr, daß sie zustande gekommen war. Aber ganz anders stand es mit dem Laienbruder, der ihm folgte.

Und ich, der ich zuerst vor den Räubern angstvoll gezittert und nachher mich ungeduldig nach ihnen gesehnt und meine Hoffnung auf sie gesetzt hatte ich fürchtete mich weder vor ihnen, noch erhoffte ich von ihnen irgend etwas; von Furcht und Hoffnung frei, empfand ich eine große Ruhe.

In diesen Lärm und Wirrwarr traten auch wir jetzo ein, der Meister Autor und ich, und der Meister bahnte den Weg. Auf den Trost hin hatte das junge Mädchen dann dagesessen, und wie sich sofort auswies keinen Augenblick Langeweile gehabt oder sich gar nach uns gesehnt.

Ich habe mich nie nach einer Freundin gesehnt, mein Gatte war mir alles. Doch sollte er von mir gehen, und ich allein die Strecke wandern müssen, die ich noch vor mir habe, so werde ich Trost in der Arbeit und bei meinem Kinde suchen. Nur jetzt laß ihn mir noch, noch ist es zu früh.

Die Pfarrerstochter aber trat mit strahlenden Augen auf den Fremden zu: »Jetzt hab' ich doch einmal einen Mann gesehen«, sagte sie. »Danach hab' ich mich mein ganzes Leben lang gesehntEr sah sie mit seinen schwermütigen Augen an. »Alles auf der Welt ist gering und wertlosschienen sie zu sagen, »und ich bin am geringsten von allem

Während dieser umständlichen Zubereitungen befand sich der Schneider in der peinlichsten Angst, da der Tisch mit glänzendem Zeuge gedeckt wurde, und so heiß sich der ausgehungerte Mann vor kurzem noch nach einiger Nahrung gesehnt hatte, so ängstlich wünschte er jetzt, der drohenden Mahlzeit zu entfliehen.

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insolenz

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