Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Juni 2025
Flog Hanswurst am schwermütig träumenden und kauernden armen Pierot vorbei, so versetzte er ihm mit seiner Narrenpritsche einen leichten kameradschaftlichen Schlag auf die Schulter und sprach flüchtig zu ihm: »Komm, sei doch vernünftig, du dauerst mich.« Hanswurst, dieser tolle Bursche, der mit seinen geschmeidigen Beinen alle Schwere und allen Erdenernst verspottete, war in seinem witzigen Übermut so schön, und in all seiner Ausgelassenheit so treuherzig, dass niemand im Saal auf den Einfall kam, ihm sein lustiges Wesen übel zu nehmen, vielmehr befreundete sich jedermann im Augenblick mit ihm, und es hatten ihn alle von Herzen gern.
Moritz von Sachsen Kurfürst Moritz war der Sohn Herzog Heinrichs des Frommen und am 21. März 1521 geboren. Er war ein kräftiger Mann, geschmeidigen Körperbaus; sein braunes Gesicht verkündete den Helden. Seine Augen waren so glänzend, daß sie funkelten und wie von Flammen sprühten; schaute er unversehens jemand an, so mußte dieser den Blick niederschlagen.
Handgranaten flogen in das verschlungene Gestrüpp, und im Nu waren wir wieder im Alleinbesitz unserer Feldwache, allerdings ohne den geschmeidigen Gegner gepackt zu haben. Wir sammelten uns in einem angrenzenden Kornfeld und starrten in die blassen, übernächtigen Gesichter der Kameraden. Die Sonne war strahlend aufgegangen. Eine Lerche stieg hoch und ärgerte uns durch ihr Trillern.
Hinzelmeier wußte nicht recht, ob das enge Schlüsselloch seinen Blick verwirrte, aber es war ihm fast, als wenn die Gestalten der Schlangen und Eidechsen in der braunen Laubgirlande, welche sich an den Kanten hinunterzog, auf und ab raschelten, ja mitunter sogar die geschmeidigen Köpfe auf den Goldgrund der Tür hinüberreckten.
Es war ein elendes und zugleich fröhliches Bild: wie die dunkle, plumpe Gestalt so hin und her geschleudert wurde, als bekäme sie Stöße von einer geschmeidigen, unsichtbaren Hand.
Und nun hüpfte unter ihren geschmeidigen Fingern der "Bergbach" hervor; wo Karl nicht folgen konnte, wartete sie, und nahm ihn dann wieder mit. Zuletzt ging es, wenn auch nicht gut, so doch immerhin nicht schlechter als das letztemal, und sie versprach gnädigst, nach diesem Anfang noch häufiger mit ihm zu spielen. Er verbeugte sich und wollte gehen. "Heut ist Sonntag", sagte sie.
Ich habe mich niemals so sinnlos bis zum Gefühl der Auflösung verschwendet, als an diesem mageren, geschmeidigen, fremdartigen Leib, der für mich keine Persönlichkeit enthielt, der wirklich das Idol war.
Übrigens hatte Elias sich auf das prächtigste entwickelt, er trug nun die Merkmale eines Wolf- und Schäferhundes nicht minder deutlich, wie die eines forschen und geschmeidigen Terriers, jener tüchtigen Rasse, die damals die Engländer bevorzugten und pflegten.
Die Wirkung ist unglaublich, die dieses beständig abwechselnde Mouvement der Stimme hat; und werden vollends alle Abänderungen des Tones, nicht bloß in Ansehung der Höhe und Tiefe, der Stärke und Schwäche, sondern auch des Rauhen und Sanften, des Schneidenden und Runden, sogar des Holprichten und Geschmeidigen an den rechten Stellen damit verbunden: so entstehet jene natürliche Musik, gegen die sich unfehlbar unser Herz eröffnet, weil es empfindet, daß sie aus dem Herzen entspringt, und die Kunst nur insofern daran Anteil hat, als auch die Kunst zur Natur werden kann.
Wo ist Todor? rief es in Esthe. Er hat den Blick der großaugapflichen Tiger; er ist wie die geschmeidigen, knochenlosen Schlangen. Heute nachmittag auf dem Gartenweg hing sein Schatten schwer und schwarz an ihm, wie die großen fliegenden Hunde an den Bäumen hängen, mit dem Kopf nach unten. Todor schweigt immer, aber seine Augäpfel sprechen mehr als Tag und Nacht. Es ist finster draußen vor der Laube, als hätte Todor mit seinen Augen den ganzen Garten verschluckt.
Wort des Tages
Andere suchen