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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Ersehnte er vielleicht ungeduldig den Augenblick, wo er einem geliebten Wesen endlich die erwünschten Nachrichten von sich selbst ohne die Vermittlung eines Dritten geben konnte? Hatte er in dem hübschen, geschmackvoll eingerichteten Zimmer, in dem sie wohnte, in dem Bett, in dem sie schlief, hin und wieder weibliche Besuche beherbergt?
Und der Duft dieser Rosen flutete in den Geruch der Speisen hinein, der großen Fleischstücke, die von den Dienern auf Riesenschüsseln präsentiert wurden, geschmackvoll angerichtet, die Fasane in rotem Federschmuck, gleichsam lebendig, und die breiten Rehrücken so ausgezeichnet tranchiert, daß man kaum die Schnittlinien sah.
In diesem Punkt war sie geradezu erfinderisch; ihre billigen Gewänder sahen aus wie frisch aus dem Magazin; die kleinen Geschenke, die sie von den Damen erhielt, Bänder, ein Stückchen Stoff, eine silberne Nadel, eine Halskrause, waren Kostbarkeiten für sie, und sie wußte sie anmutig und geschmackvoll zu verwenden.
Hübsch und geschmackvoll, ohne Zweifel aber dabei sehr gewählt und nobel sehr fein und hochklassig! Wahrhaftig, es könnten Sohn und Tochter eines Dechanten sein, gnädiger Herr. Der Rock der Kolombine gleicht einem Feld im Herbst, orangegolden und mohnblumenrot; eine winzige Samtjacke stellt die Staubfäden der Mohnblume vor.
Alles, was ich für Gold gehalten hatte, war breitgedrücktes Stroh, nach schönen Zeichnungen auf Papier geklebt, der Grund mit lebhaften Farben angestrichen, und das so mannigfaltig und geschmackvoll, daß dieser Spaß, dessen Material gar nichts wert war, und der wahrscheinlich im Kloster selbst ausgeführt wurde, mehrere tausend Taler müßte gekostet haben, wenn er echt hätte sein sollen.
Ich dagegen horchte viel nach allen Seiten und bemühte mich, zu tun, was etwa andere, die mir imponierten, für geschmackvoll und richtig hielten, und es ist nur ein Wunder, daß ich bei alledem doch so ungefähr auf dem Wege blieb.
»Ihre Toilette ist aber geschmackvoll,« bemerkte ein anderer. »Und teuer,« setzte der Kommerzienrat hinzu, indem er einen schätzenden Blick über die Dame gleiten ließ. »Der Reiherbusch auf dem Hut etwa hundert Mark, die Brillanten im Stiel der Lorgnette vielleicht tausend Mark.« »Sind es echte Brillanten?« fragte der Geflügelzüchter mit großen Augen.
Ganz sicher fühlte sie sich in der neuen Lage und hatte vor allen Dingen die eine bestimmte Erkenntnis, daß es von ihr nicht geschmackvoll sein würde, Aufwand für ihre Person zu verlangen oder zu treiben.
Ohne Übertreibung kann man denn auch behaupten, dass die so geschmackvoll verzierten Ethnographica, welche von diesen Stämmen gesammelt wurden, zwar ein sprechendes Zeugnis für deren grosse Begabung, aber in keinem Falle für deren höchste Leistungsfähigkeit ablegen.
Nach kurzer Pause fuhr man in das Theater, wohin der Wagen der beiden Kaiser von weimarischen Husaren eskortiert wurde. Vor dem Schlosse stand ein sechzig Fuß hoher Obelisk, geschmackvoll erleuchtet, auf dessen Spitze eine helle Flamme loderte.
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