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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Noch in vielen der sogenannten psychologischen Romane ist mir aufgefallen, daß nur eine Person, wiederum der Held, von innen geschildert wird; in ihrer Seele sitzt gleichsam der Dichter und schaut die anderen Personen von außen an.
In solcher Zeit ward ihm einmal Hilfe durch einen Lehrer, der ihm in »feinen Häusern« drei Freitische verschaffte. Asmus jubelte, erstens weil er seinen Eltern drei Mittagsmahle ersparte, und zweitens, weil ihm ein Klassenkollege und Freitischler auf Spaziergängen zu wiederholten Malen die Leckerbissen geschildert hatte, die es in solchen Häusern gebe. Schneebälle zum Beispiel, Schneebälle zum Nachtisch, man denke! Asmus freute sich wie ein Kind auf die zu erwartenden Festgerichte und ahnte nicht, womit sie gewürzt waren. Und bei dem Architekten war es wirklich schön! Die kinderlosen, noch jungen Eheleute behandelten ihn ganz wie einen Gast; das Mädchen servierte erst der gnädigen Frau, dann ihm und dann erst dem Hausherrn, und die gnädige Frau schanzte ihm immer besonders gute Bissen zu und schälte und zerlegte ihm mit eigenen Händen
Elisa, wie wir sie geschildert haben, ist kein Phantasiebild, sondern der Erinnerung entnommen, wie wir sie vor Jahren in Kentucky gesehen haben. Sicher unter der schützenden Sorge ihrer Herrin hatte sie ihre körperliche Reife ohne jene Versuchungen erlangt, welche die Schönheit einer Sklavin so häufig zu einer so unheilvollen Erbschaft machen.
Daher es denn auch, da sich dieses Verhältnis von Generation zu Generation forterbt, nicht anders sein kann, als dass mit der Zeit jener Zustand extremer gesellschaftlicher Ungleichheit daraus erwächst, welcher den Charakter der gegenwärtigen Gesellschaft bildet und in immer steigendem Masse bilden wird, und welcher bereits geschildert worden ist.
Wo es irgend angeht, wird geradezu Homer uebertragen, wie zum Beispiel die Bestattung der bei Herakleia Gefallenen nach dem Muster der Bestattung des Patroklos geschildert wird und in der Kappe des mit den Istriern fechtenden Kriegstribuns Marcus Livius Stolo kein anderer steckt als der Homerische Aias nicht einmal die Homerische Anrufung der Muse wird dem Leser erlassen.
Es hat sich gezeigt, daß, so vortrefflich das Gemälde des Virgils ist, die Künstler dennoch verschiedene Züge desselben nicht brauchen können. Der Satz leidet also seine Einschränkung, daß eine gute poetische Schilderung auch ein gutes wirkliches Gemälde geben müsse, und daß der Dichter nur insoweit gut geschildert habe, als ihm der Artist in allen Zügen folgen könne.
Von seinen Wanderungen durch Tirol und Oberbayern brachte er Mappen voll kostbarer Studien heim. Wie er mit einfachen Mitteln in Bleistiftskizzen Stimmungen festhielt, ist bewundernswert, und keiner hat so treu und so liebenswürdig wie er Jagd und Jäger im bayrischen Gebirge geschildert.
Pierre, und selbst Chateaubriand, haben mit unnachahmlicher Wahrheit den Charakter einzelner Himmelsstriche geschildert.
Wir haben den Mann frueher geschildert, mit seinem Streben, zugleich loyaler Republikaner und Herr von Rom zu sein, mit seiner Unklarheit und Willenlosigkeit, mit seiner, unter dem Pochen auf selbstaendige Entschluesse sich verbergenden Lenksamkeit. Es war dies die erste grosse Probe, auf die das Verhaengnis ihn stellte; er hat sie nicht bestanden.
Indem seine Offiziere die Mordscenen verübten, welche eben geschildert wurden, verlangte er von dem schottischen Parlament ein neues Gesetz, mit welchem im Vergleich alle früheren Gesetze barmherzig genannt zu werden verdienen.
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