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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Er hatte sich ehedem der gereimten Komödie sehr lebhaft angenommen; und je glücklicher er die Schwierigkeiten derselben überstiegen hätte, desto unwiderleglicher würden seine Gründe geschienen haben.
Ein alter ehrbarer Schweizermann, der ihr sehr streng geschienen hatte, den sie aber doch liebte, sagte Abschied nehmend zum Vater: »Schön ist's im Glotterthal und ein Meitli habt Ihr schon, Herr Präsident, daß man noch einmal jung werden möchte!« Meitli, schweizerdeutsch, so viel wie Mädchen, Tochter. Nun horchte sie mit pochender Brust auf die Antwort des Vaters.
Endlich, nachdem die Sterne lange allein geschienen hatten, und nie ein Stückchen Mond an dem Himmel zu erblicken gewesen war, geschah etwas anderes. Es fing der Himmel an, heller zu werden, langsam heller, aber doch zu erkennen; es wurde seine Farbe sichtbar, die bleichsten Sterne erloschen und die andern standen nicht mehr so dicht.
Sie fanden sich, in Ihres Vaters Armen, In einer neuen Welt, die Ihnen huldigt, Wär's auch durch Neuheit nur, Ihr Auge reizt. Thekla. Ja! Vieles reizt mich hier, ich will's nicht leugnen, Mich reizt die bunte, kriegerische Bühne, Die vielfach mir ein liebes Bild erneuert, Mir an das Leben, an die Wahrheit knüpft, Was mir ein schöner Traum nur hat geschienen.
Von meinem Familienleben hätte ich Ihnen, wenn Sie es nicht ausdrücklich gefordert hätten, und es mir nicht natürlich geschienen, doch auch das Innere und gerade dasjenige Verhältnis zu berühren, von dem in einem Familienkreise alle anderen Empfindungen ausgehen, immer geschwiegen. Also noch einmal, ich will, liebe Charlotte, daß Sie nicht eine einzige Zeile, nicht ein Wort zurückwünschen.
Ich schmeichelte mir, daß ich mir durch eine so schleunige Beilegung einer Unruhe, welche so weitaussehend und gefährlich geschienen, einiges Verdienst um mein Vaterland erworben hätte.
Und ist ein beßrer; für Den väterlichen Himmel mehr gemacht. Das spür ich ja. Denn erst mit ihm beginn Ich so zu denken, wie mein Vater hier Gedacht muß haben; wenn man Märchen nicht Von ihm mir vorgelegen. Märchen? doch Ganz glaubliche; die glaublicher mir nie, Als itzt geschienen, da ich nur Gefahr Zu straucheln laufe, wo er fiel. Er fiel?
Wenn das bißchen Mondlicht nicht geschienen hätte, wäre der Weg nur schwer von den Feldern zu unterscheiden gewesen; denn es war ja mitten im Winter, und alles hatte ein und dieselbe graubraune Farbe. In dieser Nacht ritt der Propst ein Pferd, auf das er große Stücke hielt. Es war stark und ausdauernd und fast ebenso klug wie ein Mensch.
Dietrich hatte nie einen gegenwärtigen Zustand an einem vergangenen oder einem möglichen gemessen. Es hatte ihm immer geschienen, daß alles so war, wie es sein mußte; es anders zu wünschen, war ihm nicht in den Sinn gekommen. Jetzt sah er sich um wie einer, der aus Träumen erwacht, in denen er gedemütigt worden ist, ohne es zu merken; er erwacht verwundert und beschämt.
Es wäre ihm höchst unangenehm gewesen, in diesem Augenblick gefangen zu werden, zwar konnte er nach seinem Eid reisen, wohin er wollte, wenn er nur in den nächsten vierzehn Tagen keinen tätlichen Anteil am Kampf gegen den Bund nahm; aber er fühlte, welch nachteiliges Licht es dennoch auf ihn werfen müßte, in dieser Gegend, so weit vom Weg nach seiner Heimat, aufgegriffen zu werden, und dazu noch in Gesellschaft eines Mannes, der den Bundesobersten sehr verdächtig, sogar gefährlich geschienen hatte.
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