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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Und nennt ihr's Macht, Nennt ihr ein Opfer das sich selbst gebracht, Die Willkür, die sich allzu frei geschienen Und, eigner Herrschaft bang, beschloß zu dienen. Wollt ihr als Brüder leben, eines Sinns, So nennt mich eure Fürstin und ich bin's; Doch sollt' ich zwein ein zweifach Recht erdenken, Wollt' eher ich an euch euch selbst als Sklaven schenken. Seid ihr's zufrieden so? Alle. Wir wollen!
Wie sollte er den Jugendträumen seiner Herrscherlust entsagen? Doch ward ihm die Krone, die er bis dahin bloß als Schmuck angesehen, zu einem drückenden Gewichte, und die Feierlichkeiten, die ihm bis dahin die Zierde der Tage geschienen, zu einer verlornen Zeit, wie das Stundenschlagen, das mit seinem Klange die ruhige Folge sehnender Gedanken unterbricht.
Von schlimmen Führern: von den Gespenstern deiner krankhaften Romantik, die deine Jugend belebt und beherrscht hatte, wolltest du dich der Sonne irdischen Glückes zuführen lassen und mußtest zu spät erkennen, daß du diese Sonne hinter dir gelassen hattest, daß sie dir nur geschienen hatte bei ihm.
Hippolita. Wol geschienen, Mond. In der That, der Mond scheint mit einer recht guten Art. Demetrius. Und da kam Pyramus. Lysander. Und da verschwand der Löwe. Pyramus. Ich dank dir, süsser Mond, für deine Sonnenstralen, Die also hell und schön den Erdenball bemahlen; Dieweil bey deinem Gold und funkelnd süssem Licht Zu kosten ich verhoff mein'r Thisbe Angesicht. Doch halt! o Pein!
Philistus sah, daß sein Herr bei diesen Worten auf einmal tiefsinnig wurde; er schloß daraus, daß etwas in seinem Gemüt arbeitete, und hielt also inn; "was für ein Tor ich war", rief Dionys aus, nachdem er eine Weile mit gesenktem Kopf zu staunen geschienen hatte. "Das war wohl der Genius meines guten Glücks, der mir eingab, daß ich dich diesen Abend zu mir rufen lassen sollte.
Hippolyt litt furchtbar darunter. Er schämte sich, als er das Geheimnis seines Herzens so leichtsinnig behandelt, seine Liebe in Fetzen zerrissen sah, als er hörte, daß man ein junges unbekanntes Mädchen, dessen Leben ihm so bescheiden geschienen hatte, den rücksichtslosesten Beurteilungen unterwarf, mochten dieselben richtig sein oder falsch.
Er hätte beinahe ohne Leben geschienen, wenn nicht hin und wieder ein Seufzer aus seiner Brust heraufgestiegen wäre und seine glänzenden Augen nach den Wölkchen geschaut hätten, die um die bleiche Sichel des Mondes zogen. "Glaubt Ihr, es wird morgen zum Gefecht kommen, Vater?" flüsterte Georg nach einer Weile. "Zum Gefecht? Zur Schlacht!" "Wie?
Langsam fielen die Dolche wie reife Früchte von ihr ab. Das Leben schien still zu stehen im Augenblick fessellosester Entladung. Die Fülle des Rausches war plötzlich aus den Seelen geschnellt. Leer gebrechlich standen die Ernüchterten da und wussten kaum im plötzlich erstarrten Geist die Züge des entflohenen Phantoms, das ihnen Leben geschienen, zurückzuhalten.
Den Tag über hatte die Sonne warm geschienen, und der Abend war südlich mild. An Schlaf war nicht zu denken.
Wie oft beim Gehen wandten wir uns um und maßen die Strecke, die wir schon zurückgelegt hatten, und sahen zurück nach den Türmen der Stadt, die im Sonnendufte hinter uns lagen! Denn mir ist, als habe an jenen Sonntagnachmittagen immer die Sonne geschienen und als sei die Luft über dieser endlosen grünen Wiesenfläche immer voll von Lerchengesang gewesen.
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