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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Nun hört auch die Märe von der Königin, 598 Ute der reichen, wie sie die Mägdlein hin Brachte von der Veste und selber ritt zum Strand. Da wurden mit einander viel Maid' und Ritter bekannt. Der Markgraf Gere führte am Zaum Kriemhildens Pferd 599 Bis vor das Thor der Veste; Siegfried der Degen werth Durft ihr weiter dienen; sie war so schön und hehr.
Er brachte seinen Freunden manchen herrlichen Mann. Nun wandten sich die Boten zurück und eilten sehr. 790 Da kam zu den Burgunden Gere, der Degen hehr, Und wurde schön empfangen: sie schwangen sich zu Thal Von Rossen und von Mähren dort vor König Gunthers Saal. Die Jungen und die Alten kamen, wie man thut, 791 Und fragten nach der Märe.
Ortwein und Gere säumten auch nicht mehr, 581 Sie sandten nach den Freunden allwärts umher, Die Hochzeit anzusagen, die da sollte sein; Der zierten sich entgegen viel der schönen Mägdelein. Der Pallas und die Wände waren allzumal 582 Verziert der Gäste wegen; König Gunthers Saal Ward herrlich ausgerüstet für manchen fremden Mann; Das große Hofgelage mit hohen Freuden begann.
Geiselher und Gernot, Gere und Ortewein, 1543 Wie sie auch milde waren, das leuchtete wohl ein: So reiche Gaben boten sie den Boten an, Daß sie's vor ihrem Herren nicht getrauten zu empfahn. Da sprach zu dem König der Bote Werbelein: 1544 "Herr König, laßt die Gaben nur hier im Lande sein.
Sie sprang von einem Bette, darauf die Ruhende lag. Zu einem Fenster ließ sie eins ihrer Mägdlein gehn; 764 Die sah den kühnen Gere auf dem Hofe stehn, Ihn und die Gefährten, die man dahin gesandt. Ihr Herzeleid zu stillen, wie liebe Kunde sie fand!
Da sprach der starke Siegfried: "Das könnte schwerlich geschehn." Da sprach wieder Gere von Burgundenland: 775 "Eure Mutter Ute hat euch sehr gemahnt Mit Gernot und Geiselher, ihr sollt es nicht versagen. Daß ihr so ferne wohnet, hör ich sie täglich beklagen.
"Ich glaube nicht," sprach Hagen, "daß es jemals geschieht." Da befahl er Ortweinen hin an Hof zu gehn 1143 Und dem Markgrafen Gere: als das war geschehn, Brachte man auch Gernot und Geiselhern das Kind: Da versuchten bei Kriemhilden sie es freundlich und gelind. Da sprach von Burgunden der kühne Gernot: 1144 "Frau, ihr klagt zu lange um Siegfriedens Tod.
Den Markgrafen Gere bat man nicht länger zu stehn. "Erlaubt uns die Botschaft, eh wir uns setzen gehn; 769 Uns wegemüde Gäste, laßt uns so lange stehn, So melden wir die Märe, die euch zu wißen thut Gunther mit Brunhilden: es geht ihnen beiden gut.
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