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Doch vielleicht erscheint es, daß Sie, wenn ich skandinavischem Publikum, dessen Dichter ich nicht nur verehre, sondern deren Atem ich liebe und deren gutem Geist ich ohne Ermüdung Verkünder bin in meiner Heimat . . . daß Sie, wenn ich schwedischem Publikum unsere Ziele dergestalt bringe, lächeln über so viel Begeisterungsfähigkeit eines Deutschen, der, seiner Nation Tugenden übertreibend, von eigenen Dingen, der von den Zielen seiner Generation allzu hingegebenen Herzens redet, fast der Kritik nicht mehr mächtig und illuminiert als ein Schwärmer.

Was sind die Herzen dieser Generation?... Muß ich herkommen nach all den Jahren, um zum ersten Male zu sehen, was aus meinen Kindern geworden ist ihre Stimmen zu hören!... und soll mich dabei wie ein richtiger Gast benehmen!... platze zufällig in das Frühstück herein heiße Herr McNaughtan!... Was für ein Recht haben meine Kinder, mit mir so zu sprechen?... Ich bin ihr Vater leugnen sie es?... Ich bin ein Mann mit allgemein menschlichen Gefühlen!... Habe ich keine Rechte, keine Ansprüche?... Was für Menschen habe ich in all den Jahren um mich gehabt?... Diener, Angestellte, Geschäftsfreunde!... Aber ich habe ihre Achtung genossen ja ihre Güte!... Würde einer von diesen Leuten so mit mir gesprochen haben, wie dieses Mädchen?... Würde einer von denen über mich gelacht haben, wie dieser Junge die ganze Zeit über mich gelacht hat?

Er saß meistens auf der Bank vor dem einzigen Fenster seines Häuschens und blickte nachdenklich und bekümmert in die Ferne; so oft er mich sah, erhob er sich von der Bank und verbeugte sich vor mir mit jener langsamen Feierlichkeit, die nur den Leibeigenen der alten Zeit, die zur Generation unserer Großväter und nicht zu der unserer Väter gehören, eigen ist.

Unter der heutigen Generation sind natürlich sehr viel mehr Soldaten. Im Kriege ist jeder waffenfähige Richthofen bei der Fahne. So verlor ich gleich zu Anfang des Bewegungskrieges sechs Vettern verschiedenen Grades. Alle waren Kavalleristen.

Mit der ganzen vorausgegangenen Generation und auch mit den Altersgenossen war er darin einig, etwas erzählen und nicht nur durch Auswahl, Auffassung und Stilisierung etwas Eigenes geben zu wollen. Er war außerdem persönlich schon zu vielseitig veranlagt und zu vielseitig gebildet, als daß nicht Musik und Poesie in irgendeiner Weise in seinen Bildern hätte mitspielen müssen.

Die führenden Geister aber der in dieser Zeit heranwachsenden Generation haben im Kolorit ihr kräftigstes Ausdrucksmittel gefunden. Sie begannen die Koloristen unter den Meistern der früheren Jahrhunderte zu studieren.

Er erinnerte sich, daß er einst selbst ähnliche Wege betreten hatte, und erkannte daher das Fortschreiten einer jüngern Generation gern an. Was ihm aber keineswegs behagte, war der polemische Ton, durch den die Häupter der romantischen Schule die von ihnen aufgestellten Principien geltend zu machen suchten.

Auch Heine hatte nicht viel übrig für die Romantik, die wiederum an den Klassikern nur Gefühle der Abneigung empfing. Seltsam, daß aber in der Zeit widerstrebender kleiner Kämpfe die großen Übergangsbegabungen gleichzeitig die Riesen waren und, noch halb verwirrt und oft ziellos nur im Instinkt, schon nach dem griffen, was der kommenden Generation als einzig sicheres, klares Bild vorschwamm.

Die Verbote haben sich nun von Generation zu Generation erhalten, vielleicht bloß infolge der Tradition durch elterliche und gesellschaftliche Autorität. Vielleicht aber haben sie sich in den späteren Generationen bereits »organisiert« als ein Stück ererbten psychischen Besitzes.

Wenn die gegenwärtige Generation nicht noch armseliger werden soll, so muß schon bei den Kindern angefangen werden. Die Jugend soll nur den Versuch machen, was das Wasser für eine Wirkung hat, und recht bald wird sie zur Überzeugung kommen, daß Geist und Körper durch dessen Gebrauch in einen bessern Stand kommen.