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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Ich erzählte von allem, was mir seit den letzten Wochen das Herz bewegte, und Leidenschaft und Haß und Liebe brachen durch die Dämme, die Einsamkeit und Zurückhaltung um sie aufgeschichtet hatten. »Sie sind wie eine Flamme, die lodernd gen Himmel strebtflüsterte er wie zu sich selbst. Als er gegangen war, blieb ich regungslos, die Hände fest ineinandergekrampft, mitten im Zimmer stehen.

Paolo Taccone gen. Romano (

Von Zeit zu Zeit blinkte ein Bach zwischen dem Grün von Tamarisken, aber schon hinter dem nächsten Hügel verkroch er sich wieder. Hier und da ragte ein Felsblock auf, der wie ein Schiffsbug aussah oder wie der Sockel eines verschwundenen Kolosses. In regelmäßigen Abständen traf man auf kleine viereckige Kapellen: Raststätten für die Pilger, die gen Sikka wanderten.

Und doch sah ich eine Stunde von hier hinter dem Föhrenwald, wo die Hügel sich senken, einhundertundfunfzig oder zweihundert Gewappnete, den Fuß im Bügel, die Lanze in der Hand und das Gesicht gen Straubing gekehrt, als ob sie ihren Führer oder sonst etwas von dort erwarteten! Agnes. Ich erschrecke. Wo? Theobald. Ei, an der Münchner Straße! Agnes. An der Münchner Straße? Er reitet nach Ingolstadt.

Ich will nichts vermuten, nichts sagen, aber das weiß ich", setzte sie mit einem christlichen Blick gen Himmel hinzu, "beten werden sie nicht." Georg schalt sich nach kurzem Nachdenken selbst aus, daß er nur einen Augenblick gezweifelt habe, daß diese Erzählung eine Lüge, von irgendeinem müßigen Kopf ersonnen sei.

Als wir mit unsern Koffern zum Bahnhof fuhren, von wo der Zug uns wieder gen Süden tragen sollte, hatte ich kein einziges verbotenes Buch mit durchzuschmuggeln versucht; mich verlangte es nicht, zu lesen, denn leben leben und genießen wollte ich! Viertes Kapitel Nach monatelangem Aufenthalt in den Bergen kehrten wir heim.

Der alte Moor fiel ihm ein, der, seines Erstgeborenen gedenkend, erzählt: »Da ihn die Wehmutter mir brachte, hub ich ihn gen Himmel und rief: Bin ich nicht ein glücklicher MannIm Übermute seines Herzens mußte er es still in sich hineinrufen: Bin ich nicht ein glücklicher Mann? Freilich: der alte Moor war dann nichts weniger als glücklich geworden.

Sie war so vertieft in ihr Spiel und in ihre Erinnerungen, daß sie es nicht bemerkte, wie ein Wagen des Weges kam und vor dem kleinen Hause hielt. Im Wagen saß Gräfin Märta und die hatte ihren Spaß daran, Mamsell Marie zu beobachten, die am Fenster saß, die Gitarre an einem Bande um den Hals, die Augen gen Himmel gerichtet, und alte, längst abgedroschene Liebeslieder sang.

Kam der Schmerz unbändig und stieß zusammen Mit dem starken Willen, der Sturm dann lief Gen den Anfall, sahn wir sein Auge flammen Und die Hände sich ballen, als schämt' er sich tief Jeder Schwachheit. Wie uns da entgegenschlug Das Große im Kampfe!

Die Mondstrahlen aber waren wie Saiten in den Rahmen meines Fensters gespannt und mein überquellendes Herz harfte seine Sehnsucht gen Himmel. Bisweilen besuchte mich ein Mädchen. Ach, Manolitha, die Marie hiess, hatte etwas struppiges Haar, ohne dass ich es merkte, und ihre Augen schielten ein wenig.

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