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Aktualisiert: 25. Juli 2025


Ohne zu antworten, ging ich weiter, aber meine Gedanken konnten nicht von ihr loskommen. Was für Männer mögen ihr wohl folgen? Dieses Nichts hatte ja nicht einmal die Anziehungskraft des Schmutzes, der Gemeinheit. Was für eine Sinnlosigkeit einem das anzubieten! Auf welche Art sollte wohl jemand dazu kommen, sich mit ihr zu befassen?

Und wie der Fremde endlich geht, die Tür hinter sich zuschlägt und die Treppe hinunterpoltert, kann der Mann seine Uniform nicht ausziehen. Und immer ist das Gewehr zwischen ihm und der Frau. »Das Gewehr könnte losgehen«, sagt sie, »nimm das Gewehr wegSie will ihm helfen. Und erwacht. Ruft nach ihrem Manne, horcht. Und tastet das Ehebett ab. »So eine Gemeinheit!

Ich siede. Und obwohl ich deutlich fühle: ich habe kein Recht dazu, es ist eine Gemeinheit, ja, sogar ein Verbrechen, zucke ich nach meiner Tasche, meiner Pistole, hebe sie, ziele, drücke, knalle ihn nieder. Ich bin eiskalt . . . Und ich frage mich, nachdem ich das getan habe: habe ich es denn auch wirklich getan? Und mir scheint die Welt auf einmal verändert.

Was soll man aber von der geflissentlichen Gemeinheit sagen, womit der Erfinder der Mimilismanier seine Produkte einkleidet! König Salomo, wenn er noch lebte, würde diesen Menschen mit einem Freudenmädchen vergleichen. Sie geht einher im Halbdunkel, angetan mit köstlichen Kleidern, mit allerlei Flimmer und Federputz auf dem Haupte.

Es ist eine große Gemeinheit von meinem sehr geehrten Herrn Vorredner, daß er mich erschlagen will. Ich hätte ihm das gar nicht zugetrauet. Bedenket, was ihr dann beginnet, wenn ihr den heiligen Bürokrazius erschlagen habet. Wer wird euch noch auf Erden beglaubigen, wer ihr seid? Wer wird euch registrieren und numerieren? Ohne den heiligen Bürokrazius seid ihr überhaupt nicht mehr vorhanden.

Da ich ganz in der Nähe stand, bekam ich auch mein Teil von den damals so beliebten Gruppensalven ab, so daß mir die Zweige des Weidenbaumes, an dem ich stand, um die Ohren pfiffen. Ich biß die Zähne zusammen und blieb aus Trotz stehen. Ich habe dem Offizier-Stellvertreter diese Gemeinheit nie vergessen können.

Er mußte mit viel Gemeinheit umgehen, mit viel Gemeinheit rechnen; edler Umgang war ihm selten geworden, und das, was den Menschen Zeit seines Lebens am meisten verbittert, eine freudlose Kindheit in der Nähe unwürdiger Verwandter, hatte er wie Wenige durchkosten müssen. Der Kampf mit dem Leben, der uns so leicht zu uns selber sprechen läßt: 'Landgraf, werde hart, hatte ihn längst gestählt.

Ihr wollt mich durch Euren Anblick zwingen in die Knie, in den Wahnsinn, in die Gemeinheit. ja ich weiß und Ihr wißt, daß ich ein Schuft, ein Mörder, ein Heuchler bin ich bekenne es ja so laßt ab von Euren Banalitäten, Euren Regen und Mordgeschichten, Eurem Klatsch und Ekel vor Spinnen entweiht nicht meine Niedrigkeit und Reue.

Es war nicht ganz ohne Zopf, nicht ganz ohne Sünde, auch reich an Leiden und Kämpfen, um so mehr, als zu den wirklichen noch viele gemachte und eingebildete kamen, die sich dadurch verwickelten, daß man der Liebe eine Berechtigung auch auf Kosten der Pflichten einräumte, doch dieser Allerweltsstoff wurde in Weimar aus der Gemeinheit herausgehoben, mit edlen Waffen bekämpft, poetisch verwendet.

Richtig, er hatte im Laufe der Jahrzehnte total vergessen, daß sein Schwiegersohn, Herr Alois Corroni, in frühester Jugend Sami Cohn geheißen und erst stehend und aufrecht die Taufe empfangen. Also mußte er ja hinaus und mit ihm die beiden Kinder, die Judenstämmlinge waren! »So eine Gemeinheitschluchzte Frau Corroni in ihr Taschentuch hinein, »was soll ich jetzt mit den Kindern anfangen?

Wort des Tages

mützerl

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