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Aktualisiert: 29. September 2025


Und steht dort nicht lächelnd der gräßliche Kaplan? In der Kirche hat sich der Gemeinderat um den altertümlichen Altar gestellt und der Presi spricht das Heligen-Wasser-Gebet. In den geschnitzten Stühlen harren hundertundsiebzehn Bürger, den dunklen Filz vor dem Gesichte, und beten es mit. Nun sinken die Hüte und wie aus Erz gegossen, ein feierliches Antlitz am anderen, stehen die Männer.

Die anderen sollen nur anfangen mit den Bauern zu verhandeln, die Lust hätten, Josi und Vroni in ihren Dienst zu nehmen. Im Stübchen saßen um fünf Uhr abends nur der Presi und der Schreiber, ein kleiner, alter, kahlköpfiger Mann mit großer Hornbrille, ausgemergeltem knochigem Gesicht und spindeldürren langen Fingern. »He, Schreiber, ist das wieder eine Sitzung. Kein Gemeinderat ist da

Bisher hatten sie, auf einer Bank an der Tuer sitzend, der Senatsverhandlung beigewohnt, jetzt erhielten sie gleich und neben den uebrigen Beamten ihren Platz im Senate selbst und das Recht, bei der Verhandlung das Wort zu ergreifen; wenn ihnen das Stimmrecht versagt blieb, so war dies nur eine Anwendung des allgemeinen Grundsatzes des roemischen Staatsrechts, dass den Rat nur gab, wer zur Tat nicht berufen war und also saemtlichen funktionierenden Beamten waehrend ihres Amtsjahrs nur Sitz, nicht Stimme im Gemeinderat zukam.

Wir setzen also als selbstverständlich voraus, daß die 4-6000 Mark, die der Gemeinderat künftig dem Konsumverein jährlich abknöpfen wird, nicht im Stadtsäckel verbleiben, sondern der Krämerinnung zur Verteilung an ihre Angehörigen überwiesen werdenDurch jene Abänderung oder diese Ergänzung wäre der Antrag wenigstens unter ein vernünftiges Motiv gestellt; ohne das eine oder das andere hat er nicht einmal das für sich.

Der Gemeinderat hat indes einstimmig beschlossen, daß man Euch kein Hindernis in den Weg legen will. Im Frühling werdet Ihr ja volljährig und dann seid Ihr ohnehin der Vormundschaft entlassenDer Presi stand auf und langte in ein Pultfach: »Wenn man ins Leben geht, dann ist es von besonderer Wichtigkeit, daß man die Freiheit, sich zu wenden und zu kehren hat. Die besitzt man nur mit Geld.

Auch jetzt war die Patriotenpartei in dem regierenden Gemeinderat in der Minoritaet; ein Versuch, von demselben den Beitritt zu der Insurrektion zu erlangen, war vergeblich.

Mit der Möglichkeit der Annahme des Besteuerungsantrages im Gemeinderat muß also jedenfalls gerechnet werden. Nun könnte der Konsumverein seine Hoffnung noch darauf setzen, daß vielleicht die Regierung einem derartigen Ortsstatut die Genehmigung nicht erteilen werde.

»Wie Feuer, meiner Treusagte der rauhbärtige Garde, das eine Auge zukneifend und durch das erhobene Glas blinzelnd, in dem der Weißwein sonngolden erglänzte »aber, aber, Presiseine Stimme wurde plötzlich sehr ernst, »die Abmachung mit Seppi Blatter ist nichts. Wenn der ganze übrige Gemeinderat dafür ist, so bin ich dagegen. Man dürfte ja Fränzi, Vroni und Josi nicht mehr ins Auge sehen.

»Wenn ein Jungknabe, der Knechtlein oder sonst geringen Standes ist, ein Mädchen liebt und es vom Vater nicht erlangen kann, mag er die Liebe dem Garden darlegen und glaubhaft darthun, daß die Jungfrau einer Seele mit ihm sei, und legt er vor dem Garden und der Gemeinde das Gelübde ab, daß er beim nächsten Leitungsbruch an die Weißen Bretter steige, so soll der Gemeinderat Freiwerber für ihn werden.

Und denke an meinen Vater ich habe ihn, wenn er auch manchmal wüst und böse ist, doch so stark lieb; ich möchte nicht, daß die Nachtbuben kämen, um dem Gemeinderat im Werben zu helfen, und die rasselnden Ketten um das Haus schleiften und riefen: 'Presi, gebt die Binia heraus! Ich glaube, da würde er auch erst recht wild über dichSie sah ihn hilflos an. »Binia, so thöricht bin ich nicht.

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