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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Täglich ist in Penang eine schwüle Gewitterluft wie in einem Brutkasten, und wie mit blauer Elektrizität geladen glühen alle Erdkörper. Stundenlang über das Vergrößerungsglas einer Lupe gebückt, hatte Marmie sich heute müde gemalt. Sie ging in den Hausgang und holte den Hausrock ihres Mannes, legte ihn auf ihr Knie und wollte einen abgerissenen Knopf annähen.

Da kam er eines Tages mit seinem Tisch herbeigeschleppt, auf den die Tasten gemalt sind. 'Es wird wohl noch so kommen, Löwenberg, daß du unser Mädchen wirst', sagte ich. Er meinte, wir würden seiner schon bedürfen, ob ich vielleicht wolle, daß die junge Gräfin Essen kochen und Wasser und Holz tragen solle?

Aber ich fürchte mich; ich habe gesehen, daß das hölzerne Haus auf dünnen Pfählen über dem Wasser steht; bis endlich doch die vorgehaltene Lockspeise und die bunten Schäferbilder, die drinnen auf die Wände gemalt sind, mich bewegen, hineinzutreten.

Mein Vater war Bötticher und schaffte alles, was von dieser Arbeit nötig war, selbst, woraus ihm und dem Ganzen großer Vorteil erwuchs. Allein ich konnte mich nicht entschließen, ihm darin nachzufolgen. Mein Verlangen zog mich unwiderstehlich nach dem Zimmerhandwerke, wovon ich das Arbeitszeug so umständlich und genau, von Jugend auf, neben meinem Heiligen gemalt gesehen.

Hinter dem Spiegel hervor streckte sich ein geisterbleicher Kopf!... Käthchen war schon bei der Tür. „Kommen Sie wieder her“, rief Diederich. „Es ist bloß gemalt.“ Der Spiegel hatte sich auf einer Seite von der Wand gelöst, man konnte ihn noch weiter umwenden: da trat die ganze Figur heraus. „Es ist die Schäferin, die draußen über den Bach springt!“

Die Gemeinde war nicht groß und nicht besonders wohlhabend. Die letztvergangenen Jahrhunderte hatten an dieser Kirche viel verschuldet. Man hatte Fenster zumauern lassen, entweder ganz oder zum Teile, man hatte aus den Nischen der Säulen die Steinbilder entfernt und hatte hölzerne, die vergoldet und gemalt waren, an ihre Stelle gebracht.

Neben ihr auf dem Tische lagen mehrere fertige Blättchen; er nahm eines derselben, auf dem eine Blüte der Cornus suecica gemalt war, und schrieb mit Bleistift darunter: Eine andre Blume hatt ich gesucht Ich konnte sie nimmer finden; Nur da, wo zwei beisammen sind, Taucht sie empor aus den Gründen.

So sprach im Seelentrauerton Die Mutter zu dem frommen Sohn. Der Joseph, nach empfangner Summe, Eilt auch sogleich um's Eck herumme, Bis er das Thor des Hauses fand, Wo eines Bockes Bildniß stand, Was man dahin gemalt mit Fleiß Zum Zeichen, daß hier Bockverschleiß.

Ich war so voll von Sicherheit, daß ich die Augen schloß im Übermut, und durch die Lider sah ich ihren Namen blau und schräg auf den Karton gemalt, ihren wilden berauschenden Namen, den ersten großen herrschenden Buchstaben und die steifen in Leidenschaft erstarrten der anderen . . . . und vortretend, die Lider gesperrt, las ich einen fremden russischen Namen, gleichgültig wie Eis.

Doch nicht jener Sproß des Reichtums, der sich umwendet und in die andere Welt der stinkenden Löcher geht, wie es die Lineatur des Romans verlangt, entwickelt sich hier, spielt hier Flöte und Klavier seines Schicksalsmarsches. Was gekonnt und vollendet ist, ist das eigentlich Nebensächliche, ist die große Tänzerin, ist der Gourmet Crammon. Das ist mit Liebe und mit oft klassischer Zartheit gemalt.

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