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Aktualisiert: 23. September 2025
Der Finger Gottes. In einem kleinen Städtchen lebte einst eine glückliche Familie; die Eltern waren brav und die Kinder gut erzogen. Nur ein Sohn, Namens Ludwig, gab durch seinen heftigen Charakter oft Ursache zur Unzufriedenheit; dabei hatte er ein rachsüchtiges Gemüth und in den Stunden seines Zorns hatte er manchem Freund schon weh gethan und oft die Geschwister schwer gekränkt.
Die Nerven, an welchen bekanntlich der goldene Eimer hängt, in dem die Seele des Menschen sitzt, waren bei Eilegia von so großer Zartheit und Feinheit, daß sie vor Schrecken zerrissen und die hehre Seele mit sammt dem goldenen Eimer tief, tief, tief in ihr schönes Gemüth hinunter plumps'te.
"Aber," fügte er hinzu, "wo soll man Hände und Zeit hernehmen, wenn auch der Geist willig wäre?" Groß und gewaltig war der Eindruck, den die "Hauptstadt der Welt" auf Goethe's Gemüth machte. So nannte er Rom in einem Briefe vom 1. November 1786.
Das Kind faßt Christum, weil sein Gemüth reine Liebe begreift und die natürliche Liebe, welche es für seine Ernährer und Lehrer empfindet, bildet die Uebergangsbrücke der übernatürlichen Liebe zum Himmlischen und Göttlichen.
Nach Vollendung dieser Prüfung kommt nun in Absicht auf ein kategorisches Urtheil das Gemüth, oder sollte es wenigstens vernünftiger Weise, in ein völliges Gleichgewicht zwischen dem Für und dem Wider; noch auf keine Seite geneigt, aber bereit, bei dem ersten kleinsten Momente sich auf die eine oder die andre hinzuneigen.
Dies Sistem gab in seiner Darstellung die Zeichen an, nach welchen der Einklang zwischen Geist und Gemüth, die Achtung für die Gesellschaft, die Uebereinstimmung mit den Aufgaben der Tugend, die Fertigkeit im richtigen Empfinden des Guten und Edlen, die Kraft zu Entsagungen; die dem inneren Menschen entweder mangelten, oder ihn adelten, am äußeren erkennbar wären.
Es giebt Einzelne, die sich derart kasteien, dass sie Tag und Nacht in der Djemma bleiben, sich Nachts nur etwas Brot und Wasser bringen lassen. Solche Heilige nennt man Elatkaf. Man kann sich denken, dass namentlich in der ersten Zeit des Ramadhan, wo der Magen sich noch nicht an eine solche Ordnung gewöhnt hat, diese ganze Lebensweise Einfluss auf das Gemüth des Menschen hat.
Solches Alles las ich, wie es in der ersten Meditatio des heiligen Lehrers zu finden ist. Davon überkam mein Gemüth große Pein.
Sein Einfluss bestimmt gleichsam Rhythmus und Harmonie, mit denen das neue Leben abgespielt werden soll; aber die Melodie desselben stammt vom Weibe. Für Solche gesagt, welche Etwas sich zurecht zu legen wissen: die Weiber haben den Verstand, die Männer das Gemüth und die Leidenschaft.
Der Fremde denkt: Ha zapperlot, Der Kerl hat Geld, ich schlag ihn todt, Nur nicht von vorn, daß er es sieht, Dagegen sträubt sich mein Gemüth. Und weiter gehn sie allgemach, Der Hans zuvor, der Fremde nach. Jetzt, denkt sich dieser, mach ich's ab, Er hob bereits den Knotenstab. Was gilt die Butter denn bei euch? Fragt Hans und dreht sich um zugleich.
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