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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Ich paßte ihm an einem schönen Sonntagabend, der alle Welt ins Freie gelockt hatte, auf, und er trat noch bei guter Tageszeit aus dem Wirtshaus. Mit demütigem Bückling nahte ich mich ihm und fragte, ob ich ihn auf seinem Heimweg begleiten dürfe, der Abend scheine mir in seiner gelehrten Nähe noch einmal so schön.
In dem Salon der in der Behrenstraße wohnenden Frau von Carayon und ihrer Tochter Victoire waren an ihrem gewöhnlichen Empfangsabend einige Freunde versammelt, aber freilich wenige nur, da die große Hitze des Tages auch die treuesten Anhänger des Zirkels ins Freie gelockt hatte.
Die Freilinger ärgerten sich nur darüber, daß man ihnen Sand in die Augen streuen wolle; daß die beiden Leutchen einander vorher schon gekannt hatten, war am Tage; denn wie sollte Martiniz an gleichem Tage mit ihr ankommen, was sollte er überhaupt in dem obskuren Freilingen so lange tun, als weil er Ida liebte, die, Gott weiß durch was für Kunstgriffe, den Goldfisch in ihr Netzchen gelockt hatte?
Jeder zeigt sich, wie er ist, mehr als je vor Eltern und Freunden, mit einer gewissen Zuversicht, denn er war gelockt und veranlaßt, nur das Gute, das Beste, was an ihm war, an den Tag zu geben, daher beinah eine allgemeine Zufriedenheit entstand.
Die Schwaben ergötzten sich weidlich an seinem ausschweifenden Gebärdenspiel, während die Spanier einverstandene schadenfrohe Blicke tauschten: sie zweifelten nicht, der Feldherr habe den Minister des Feindes in die Falle gelockt, und versprachen sich, ihn morgen, wenn er dem Heere nachgeschleppt würde, nach Herzenslust zu quälen und gründlich auszuplündern.
Der Pfarrfrau war das Blut wieder in den Kopf gestiegen. Diese Leute sollten doch nicht glauben, sie habe nicht gemerkt, warum man sie in die Giebelstube gelockt hatte! Aus keinem andern Grund, als um von Maja Lisa anfangen zu können.
Das bunte Gewimmel, das sich auf den Wiesenteppichen und in den Alleen mehr und mehr um Schloß Doorwerth entfaltete, bot ein anziehendes Bild, und Frau Windt, Angés und die kleine Sophie, die der Schall der Trompeten aus ihren Zimmern gelockt, schauten mit Lust, in die sich ein gewisses Bangen mischte, von einer gedeckten Bastei herab.
In dem geistlichen Rom, kaum scheint es zu Glaubens, doch schwör ich: Nie hat ein Geistlicher sich meiner Umarmung gefreut. Arm bin ich, leider! und jung, und wohlbekannt den Verführern: Falconieri hat mir oft in die Augen gegafft, Und ein Kuppler Albanis mich mit gewichtigen Zetteln Bald nach Ostia, bald nach den vier Brunnen gelockt. Aber wer nicht kam, war das Mädchen.
Wenige Tage vorher hatte Lasa, der Sohn des Ma-Suling Häuptlings Tekwan, als er seine Tante Lirung besuchte, die Sklavin aus dem Hause gelockt, mit zwei jungen Kajan in ein Boot gesetzt und war mit ihr flussabwärts gefahren. Als auf halbem Wege von seinem Hause alle auf einer Geröllbank ausgestiegen waren, um zu baden, fiel Lasa plötzlich die alte Frau an und ermordete sie.
Man war bestaendig im Angesicht einer Teuerung und nicht selten in voller Hungersnot. Nirgends war man seines Lebens weniger sicher als in der Hauptstadt: der gewerbsmaessig betriebene Banditenmord war das einzige derselben eigene Handwerk; es war die Einleitung zur Ermordung, dass das Schlachtopfer nach Rom gelockt ward; niemand wagte sich ohne bewaffnetes Gefolge in die Umgegend der Hauptstadt.
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