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Aktualisiert: 29. Juli 2025
Vor die starrenden Höhlen des grinsenden Schädels breitete uns Natur eine weiche, zart getönte Maske aus Haut und Muskeln, Fett und Fasergewebe, die bald straff gespannt, bald faltig und hängend ihr Kolorit aus dem Rot des Blutes, dem Gelb des Fettes, dem Weiß des sehnigen Gewebes erhält.
Die Farben des Zimmers, die Tinten der Landschaften auf den Tapeten, das Gelb der Möbel und der Vorhänge, waren erloschen, die Nuancen in Tonys Kleide spielten nicht mehr, und die Augen der Menschen waren ohne Glanz.
Und aus diesen blau, grün und gelb gewesenen Wänden, die eingerahmt waren von den Bruchbahnen der zerstörten Zwischenmauern, stand die Luft dieser Leben heraus, die zähe, träge, stockige Luft, die kein Wind noch zerstreut hatte.
Ja : da stand er, die Medaille auf der Brust, den Eichenkranz ums Haupt, ein wenig in die Stirn gerutscht, ganz grün. Der aufgedrehte Schnurrbart glänzte . . . und jemand schrie »Hoch!« und laut »Hurra!« . . . und eine Musik blies furchtbar. Sie lachte unsinnig. Und wieder: »Achtung!« . . . und er war ganz gelb . . . Sie lachte unsinnig. »Wie närrisch!«
Er trug nemlich einen grün und gelb gestreiften seidenen Rock, und jetzt schleicht er als eine schöne grün und gelb gestreifte Schlange umher mit einer goldenen Krone auf dem Kopf, und pfeift und zischelt wie eine Schlange, aber sprechen kann er nicht.
Borromeo saß einige Schritte vom Fenster entfernt und schaute, eine steinerne Unbeweglichkeit in allen Gliedern und selbst im Gesicht, gegen die Landschaft hinaus. Sein Bart war vollständig grau geworden. Der ziemlich kahle und seltsam abgeplattete Kopf mit der niedrigen Stirn hatte etwas von einem aufgesetzten Wachsmodell. Die Hände waren gelb und schmutzig.
In der Figur, die sich je in den oberen Ecken der Muster befindet, ist eine schwarze, nach aussen aufgesperrte Tiermaske zu erkennen, in der das rote, mit gelb umgebene Auge deutlich hervortritt, ebenso die beiden mit einigen Zähnen bewaffneten, nach oben und unten umgerollten Kiefer.
Oder auch der lebende Schneeflug, Wildgänse in einem Keil, zieht mit Gegacker und Geschrei über ihrem Kopf hin. Wohin geht ihr Flug? Weit fort, gen Süden, über ferne, sich gelb färbende Wälder. Da sträubt sie die Federbüsche; sie kann den Lärm der Vogelschar hören, schon lange, bevor sie da sind. Es klingt wie ferner, rollender Donner. Der Herbst ist im Anmarsch.
Doch in ihrem erstorbenen Herzen verspürte sie keine Freude über die Blumen. Sie sammelte täglich einen Strauß und trug ihn in ihre Stube. Am andern Tag war er ein totes Ding. Ihre Hände waren jetzt ganz schmal und gelb. Eines Morgens trat der Besitzer des Gasthofs in ihr Zimmer und sagte: »Es ist Krieg ausgebrochen, ich muß mein Haus schließen.«
Das Wasser, das von Segesta herunterkommt, bringt außer Kalksteinen viele Hornsteingeschiebe, sie sind sehr fest, dunkelblau, rot, gelb, braun, von den verschiedensten Schattierungen. Auch anstehend als Gänge fand ich Horn oder Feuersteine in Kalkfelsen, mit Sahlband von Kalk. Von solchem Geschiebe findet man ganze Hügel, ehe man nach Alcamo kommt. Segesta, den 20. April 1787.
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