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Aktualisiert: 29. Juli 2025
Nach dieser nur noch flüchtigen Untersuchung war ich der Ansicht, daß die Luft in den Manglegebüschen durch das nasse Holz und die Rinde zersetzt wird, nicht durch die stark gelb gefärbte Schichte Seewasser, die längs der Küste einen deutlichen Streif bildet.
Nun war endlich der langersehnte Tag gekommen, an dem die neue Quelle ihre feierliche Weihe empfangen sollte. Es war später geworden, als man anfänglich erhofft hatte. Der Sommer war bereits mit heißem Prangen in das Land gezogen, und auf den Feldern begann sich die Saat schon gelb zu färben.
Es war um die fünfte Nachmittagsstunde; der Himmel, nur zum Teil bewölkt, war in der westlichen Tiefe gerötet, gegen den Zenit mäßigten sich die Farben vom schweren Scharlach bis zum grünlichen Blau, und Grün und Blau und Gelb und Purpur spiegelten sich in langgestreckten Weihern, die von keinem Fältchen gekräuselt waren.
Die Frau trug nicht die deutsche Bauerntracht, sondern mehr eine Kleidung, wie sie bei Handwerkerfrauen auf dem Lande Sitte ist: ein blaugeblümtes, dunkles Kattunkleid, eine weiße Schürze und jedenfalls dem Gaste zu Ehren ein gelb und roth carrirtes Seidentuch um den Hals geknüpft.
Und so ein bitterliches Gesicht machte sie dazu, daß der Graf von Singerlingen bei sich dachte: Dem Himmel sei Dank, daß sie noch nicht meine Frau ist, die heirate ich nie und nimmermehr! Kasperle schrie, die Prinzessin schlug, und der Herzog wurde grün und gelb, so ärgerte er sich. »Nehmt Kasperle, tragt ihn ins Schloß und sperrt ihn ein!« sagte er hart zu seinen Dienern.
Da flimmerte etwas im Stroh zu ihren Füßen; sie hob es auf, es war ein Blatt, das gelb wie Gold schimmerte. Da lief sie geschwind zu einer Judenfrau, die in der Nähe wohnte, und diese erklärte den Fund für gediegenes Gold, gab ihr auch gleich drei blanke Taler dafür.
Das Laub ist schon so gelb, und wenn man eine ganze Allee hinunter sieht, bemerkt man auch, daß die Bäume nicht mehr die Blätterfülle wie im Sommer haben. Es ist unglaublich, wie schnell die Zeit hingeht. Eine Woche, ein Monat sind vorbei, und ehe man sich umsieht, das ganze Jahr. Es scheint garnicht der Mühe wert, eine so alte und allgemein anerkannte Sache noch zu wiederholen.
Die Fenster waren sehr hoch angebracht und die Scheiben waren rot, blau und gelb. Das Tageslicht fiel ganz eigentümlich herein, aber auf dem Tische standen die köstlichsten Kirschen und Gerda aß nach Herzenslust davon, weil sie die Erlaubnis dazu erhalten hatte.
Dagegen pflegt er dann wieder die einzelnen Töne, die das Bild bestimmen, sei es das Dunkel einer fast schwarzen Felswand oder wieder das lichte Blau einer Luft oder das Gelb einer hellen Mauer, durch feinste Nuancierungen zu vergeistigen und lebendig zu machen. Steigert er durch das alles den Ausdruck, die Stimmung, so steigert er damit auch wieder die Tiefenwirkung.
Eine alte Zeitung, mit einem Georg schon ganz unbekannten Namen. »Wie lange hast du gezögert, ehe du reif geworden bist! Die Mutter mußte sterben, sie konnte den Freudentag nicht erleben, der Freund geht zugrunde in seinem Rußland, schon vor drei Jahren war er gelb zum Wegwerfen, und ich, du siehst ja, wie es mit mir steht. Dafür hast du doch Augen!« »Du hast mir also aufgelauert!« rief Georg.
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