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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Mit der blitzschnellen, logischen Schärfe, die man in solchen Situationen entwickelt, übersah ich die Lage. Wir waren die ganze Zeit am englischen Draht entlang gekrochen, der Feind hatte uns gehört und kam nun aus seinem Graben, um das Vorgelände zu untersuchen. Unvergeßlich sind solche Augenblicke auf nächtlicher Schleiche.
Komm herauf zu mir! mich hungert sehr!« Schnell sprang jetzt Giorgina hinauf und fand den Kleinen, der vor Angst bei dem Lärm im Hause in die Bodenkammer gekrochen war und nicht gewagt hatte herauszukommen. Mit Entzücken drückte Giorgina den Kleinen an die Brust. Sie verschloß das Haus und wartete nun von Stunde zu Stunde in der Bodenkammer auf Andres, den sie auch verloren glaubte.
Trotzdem schien er sich nicht wohl im Haus zu fühlen. »Sapperment, was ist dir übers Leberlein gekrochen?« fuhr sie ihn an, wenn sie ein trauriges Gesicht an ihm bemerkte. »Wenn du nicht lustig bist, führ’ ich dich in die Schlachtbank und du mußt zuschauen, wie man den Kälbern den Hals abschneidet,« drohte sie ihm einmal und wollte sich ausschütten vor Lachen über die Miene des Entsetzens, die er darüber zeigte.
Er wälzte sein beschmiertes Gesicht hoch: »Hätt ich noch die Herberge, ich wollte euch was zu trinken geben, was euch Maul und Magen zusammen verbrennt und euch das leibhaftige Höllenfeuer bei Lebzeiten im Bauch anrichtet. Mißgünstige ihr, Diebe allesamt, unehrliches Volk.« Der lange Hitzinger war aus dem Bett gekrochen, stand mit sinkenden Hosen auf der Treppe vor dem goldblitzenden Schild.
,,Was verlangst denn dann von mir Geld, wenn du selber hast!" ,,Du glaubst's nit . . . Kannst ja selber mei Mutter frag, ob sie die Küchenlampe nit braucht." Nachdem der Wachtmeister noch unter Tisch und Kanapee gekrochen war, ging er, der zerbrochenen Meerschaumspitze wegen, schnell weg. ,,. . . Es ist wirklich so, wie ich g'sagt hab."
Es trägt Dich mit sich. Gegen die Fluth bist Du ohnmächtig. Sie verschlingt Dich. – Du kannst die Augen schliessen und die Arme falten. So leicht – leicht schwimmt es sich! – Er schwimmt jetzt. Er tobt nicht mehr. Er ist nicht todt und ich lebe nicht. Es ist Alles Eins – Alles ...“ Die Abenddämmerung war in’s Zimmer gekrochen. Alles löste sich auf, schien zu schwimmen, emporgetragen zu werden.
Feuerbach lachte. »Was ist Ihnen denn über die Leber gekrochen?« fragte er gutmütig. »Haben Sie Liebeskummer?« Er hielt den Polizeileutnant für einen großen Suitier. »In diesem Punkt, Exzellenz, bin ich leider zu hartgesotten,« entgegnete Hickel, »obgleich ein Anlaß dafür vorhanden wäre; seit einigen Tagen hat unsre Stadt die Ehre, eine ganz ausgezeichnete Schönheit zu beherbergen.«
Ich schlug mit den Fäusten gegen die Tür und schrie aus Leibeskräften. Niemand kam. Jetzt kam die Furcht langsam gekrochen! Was wollte man mit mir machen? Oder hatten sie mich vergessen? Wieder kroch ich ins Bett. Ob ich dann vor Erschöpfung ohnmächtig geworden bin oder ob ich wieder eingeschlafen bin, ich weiß es nicht.
In ihre Stubenecke legte meine Mutter das Ei, aus dem ich gekrochen bin, auf ihren Gardinen habe ich die ersten Gehversuche gemacht, und von Schiller bis Goethe probierte ich die Kraft meiner Flügel zum erstenmal.“ Maja fragte, was Schiller und Goethe seien, und Puck erklärte es ihr überlegen. Das seien die Statuen zweier Menschen, die sich offenbar besonders ausgezeichnet hätten.
Ich, der ich dazumal die Welt noch niemals geschaut und nach Adam Riesens Rechenbuche vier ganzer Monat noch im Verborgenen hätte pausieren sollen, war dermaßen auch auf die sappermentsche Ratte so töricht, daß ich mich aus Ungeduld nicht länger zu bergen vermochte, und kam auf allen Vieren sporenstreichs in die Welt gekrochen.
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