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Doch treffe die Wahl nur einen solchen, der das Geld verachtet und sein ganzes Leben Gott weiht, der keine Kinder und keine Enkel bat. Der Bischof muss durchaus nicht durch Liebe zu den fleischlichen Kindern verhindert werden, aller Gläubigen geistlicher Vater zu werden. Aus diesen Ursachen verbieten wir, jemanden, der Kinder und Enkel hat, zum Bischof zu weihen."

In ersterer Beziehung empfiehlt er den Gebrauch =geistlicher= Mittel. Dämonen, Zauberer und Hexen, sagt er, können ja nur wenn es »ob bonum finem«, mit göttlicher Zulassung geschehe, nicht aber aus sich selbst heraus leiblichen Schaden bringen.

Euch, geistlicher Kunstbruder, sei’s genug, daß Ihr wisset: die weiße ist unverboten und gibt ehrliche NahrungDabei blinzelte er wieder gar listig mit den Augen mich an und lachte. »Nur den Spruch merkt Euch wohl: Wer sich der Welt gelieben will, Muß halten ihrem Treiben still; Denn will er wider ihre Art, So macht er bald allein die Fahrt.

Die Erklärung wurde nirgends anderwärts verlesen, als an den wenigen Orten, wo sie vor acht Tagen verlesen worden war. Der Geistliche, der in der Kapelle des St. Jamespalastes gepredigt hatte, war seines Amtes entsetzt worden und es erschien ein servilerer Geistlicher mit dem Papier in der Hand; aber er war so befangen, daß er nicht vernehmlich sprechen konnte.

Unter den beisitzenden Richtern befanden sich auch ein katholischer und ein evangelischer Pfarrer, da die Sache ebensosehr geistlicher wie weltlicher Natur sei.

Er beschloß daher, die Einziehung der Revenuen widerspenstiger Geistlicher kurze Zeit aufzuschieben. Seit einigen Monaten war die Unzufriedenheit in fortwährendem und reißend schnellem Wachsen begriffen. Die Feier des katholischen Gottesdienstes war lange Zeit durch eine Parlamentsacte verboten gewesen.

Wenn nun auch das Hauptgeschäft der Mönche im Handel mit geistlicher Ware bestand, so ließen sie sich doch auch zu dem mit irdischen Dingen herab, als die ersten im Kurs zu fallen begannen. Viele Klöster wussten sich das Recht zu erwerben, Wein und Bier zu verzapfen und verdienten damit viel Geld. In Nürnberg verkaufte eins jährlich 4500 Eimer Bier.

"Wenn ein im Amt befindlicher Bischof, Priester oder Diakon", heißt einer ihrer Beschlüsse, "erfunden worden ist, dass er Unzucht getrieben habe, so soll er auch am Ende seines Lebens nicht zur Kommunion gelassen werden." Das Konzil zu Neu-Cäsarea bestimmte, dass ein solcher Geistlicher abgesetzt werde und Buße tun solle.

Außer sich wollte er schon einen unbedachten Schritt thun, da die Mutter auf ihn zukam, ihn nach Brauch und Sitte an die Seite der Braut zu führen, da auch schon Vincentius Martinus vortrat, sein ganzes Gesicht ein geistlicher Adamsapfel; in diesem Augenblicke aber fühlte er seine Hand fest erfaßt und gedrückt, und hinter ihm stand Ludwig und flüsterte: Sei Mann!

Nach einiger Zeit trat ein Geistlicher ein und hieß ihn beichten, weil er am folgenden Tage sterben müsse. Andres erwiderte: »Ich will von Herzen gern beichten, aber wird man mich nicht zuvor trauen? Wahrhaftig, nach der Trauung erwartet mich ein schlimmes Brautbett