Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Juni 2025
Das Interesse für den Musiker Wagner führte sie zu dem Dichter und Denker, und nichts zeugt mehr für ihre geistige Regsamkeit und Auffassungsfähigkeit, als die Tatsache, daß er bei aller Grundverschiedenheit der geistigen Tendenz so stark auf sie wirkte.
Diese geistige Organisation wird ihre gesunde Grundlage durch die in freier Konkurrenz sich geltend machende individuelle Initiative der zur geistigen Arbeit fähigen Einzelpersonen haben. Aber nur in dem hier gemeinten sozialen Organismus wird die Verwaltung des Rechtes das notwendige Verständnis finden für eine gerechte Güterverteilung.
Bis zum neunten Lebensjahre ist die Erziehung physisch und materiell, dann beginnt auch die intellektuelle. Der Körper muß erst die nöthige Festigkeit erlangt haben, ehe die geistige Thätigkeit mit gutem Erfolg beginnen kann. Trieb und Anlagen der beiden Geschlechter werden später in Folge der verschiedenen Natur ganz von selbst differiren.
Deshalb thut die Wissenschaft göttlichen Dienst, wenn sie Dampfmaschinen, Luftheizungen, Gasbeleuchtungen, Hebel, Wölbungen, Heilmethoden, Ackerwerkzeuge, Produktionsmittel aller Art erfindet, und so lange muß sie rastlos diesem göttlichen Dienste vorstehen, bis die Massen der Menschen Muße gewinnen, um geistige Entwickelung pflegen zu können."
Jetzt können wir die Frage beantworten, was heißt ein Kulturgut erarbeiten: Wenn jedes Kulturgut eine geistige Struktur hat, so hat nur derjenige einen Zugang zu ihm, der die gleiche oder doch annähernd gleiche geistige Struktur besitzt; und nur für den, der diesen Zugang hat, wird das Kulturgut zum Bildungsgut werden.
Da nun die Tonverbindungen, in deren Verhältnissen das musikalisch Schöne ruht, nicht durch mechanisches Aneinanderreihen, sondern durch freies Schaffen der Phantasie gewonnen werden, so prägt sich die geistige Kraft und Eigentümlichkeit dieser bestimmten Phantasie dem Erzeugnis als Charakter auf.
Diese noch abstrakte Bestimmung, welche die Sache selbst ausmacht, ist erst das geistige Wesen, und sein Bewußtsein ein formales Wissen von ihm, das sich mit mancherlei Inhalt desselben herumtreibt; es ist von der Substanz in der Tat noch als ein Einzelnes unterschieden, gibt entweder willkürliche Gesetze, oder meint die Gesetze, wie sie an und für sich sind, in seinem Wissen als solchem zu haben; und hält sich für die beurteilende Macht derselben.
Alle Erziehung, ja alle geistige Beeinflussung beruht vornehmlich auf Bestärken und Schwächen. Man kann niemanden zu etwas bringen, der nicht schon dunkel auf dem Wege dahin ist, und niemanden von etwas abbringen, der nicht schon geneigt ist, sich ihm zu entfremden. Der bedeutende Mensch ist ein Mensch, an dem viele andre sich klar werden.
»Das kommt hier nicht in Frage«, erklärte Homais. »Ich wundre mich nur, daß man noch in unsrer Zeit, im Jahrhundert der wissenschaftlichen Aufklärung, eine geistige Erholung zu verdammen sucht, die in gesellschaftlicher, in moralischer, ja sogar in hygienischer Beziehung die Menschheit fördert! Das ist doch so, nicht, Doktor?« »Zweifellos!« erwiderte der Arzt nachlässig.
O, ich weiß nicht, was ich dir antworten soll. ROSMER. Und dies innre Leben ineinander und für einander hielten wir für Freundschaft. Nein, Rebekka, unser Verhältnis war eine geistige Ehe vielleicht gleich von den ersten Tagen an. Darum hab ich mich mit einer Schuld belastet. Ich hatte kein Recht dazu, durfte nicht, Beatens wegen. REBEKKA. Du durftest nicht glücklich sein? Glaubst du das, Rosmer?
Wort des Tages
Andere suchen