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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Bei seinem Freunde und Verleger Göschen entschuldigte er sich, daß es ihm in den letzten sechs Wochen physisch und moralisch unmöglich gewesen sei, irgend einer Geistesarbeit sich mit dem freien und muntern Sinne zu widmen, der eine der unerläßlichsten Bedingungen sei.

Eigensinnige Theologen stritten über Nebenpunkte des fertigen dogmatischen Systems mit einer Heftigkeit und Hartnäckigkeit, neben welcher jede andre wahrhaft fruchtbare Geistesarbeit erstickt ward. In uniformer Rechtgläubigkeit wurde von allen Kathedern gelehrt und von allen Kanzeln gepredigt.

Die Geistesarbeit unserer Heimstrategen mühte sich nicht nur an Feldzugsplänen in Mitteleuropa ab, sondern verlor sich auch manchmal in den fernen Orient. Die Produkte dieser Bemühungen gelangten teilweise auch in meine Hände.

Bescholten sind zunaechst die Erwerbszweige, wobei man den Hass des Publikums sich zuzieht, wie der der Zolleinnehmer, der der Geldverleiher. Unanstaendig und gemein ist auch das Geschaeft der Lohnarbeiter, denen ihre koerperliche, nicht ihre Geistesarbeit bezahlt wird; denn fuer diesen selben Lohn verkaufen sie gleichsam sich in die Sklaverei.

Nun ist das Subjekt in zentralster Selbstunterscheidung von den Objekten Wille, zunächst als triebhaft, dann aber vorzugsweise als aktiv wollend. Daher ist die Assoziation durch den Willen, durch das Streben bedingt . Es »assoziieren« sich also nicht reine Vorstellungen miteinander, sondern +willensbehaftete Erlebnisse des einheitlichen Subjekts+. In der Einheit des erlebenden Subjekts bzw. des Strebens sind die Assoziationen letzten Endes gegründet, aus ihr fließen sie. Die Assoziation besteht darin, daß durch »triebhafte« Einwirkung auf die Apperzeption Erlebnisse einander ins Bewußtsein rufenreproduzieren«) und mit ihnen Zusammenhänge bilden, die bald durch innere, bald durch mehr äußerliche Beziehungen bedingt sind, so aber, daß das Willenselement nie fehlt. Die Assoziation ist, wie dies +Wundt+ erkannt hat, ein +Triebvorgang+, wenn auch ein solcher, wo das Moment des Strebens vielfach in den Hintergrund des Bewußtseins tritt. Dies ist wohl begreiflich, wenn man an die durch Übung erzielte »Mechanisierung« des Bewußtseins, der Willens- und Triebhandlung denkt. Assoziation ist in der Tat relativ +mechanisierte Geistesarbeit+, und das um so mehr, je weniger das Triebmoment, das manchmal ziemlich stark hervortreten kann, zurücktritt, ohne aber je ganz zu fehlen (vgl. +Fouillée+ a. a. O.). Erlebnisse, die irgendwie zur +Einheit im Ich+ zusammengehen können bei verschiedenen Individuen in verschiedener Weise haben die Tendenz, sich zu »assoziieren«, d.

Die Leistungen unseres Feldsanitätswesens werden sich dereinst nach wissenschaftlicher Bearbeitung des gesamten vorliegenden Materials als ein besonderes Ruhmesblatt deutscher Geistesarbeit und Hingabe für einen großen Zweck erweisen und dann hoffentlich dem Wohle der gesamten Menschheit dienstbar gemacht werden.

Mitten unter diesen Leiden blieb er heiter und empfänglich für frohen Lebensgenuß. Wollte er jedoch genesen, so mußte er jeder anstrengenden Geistesarbeit entsagen. Die Gefahr, in der sein Leben schwebte, setzte seine zahlreichen Verehrer in Schrecken. Zu diesen gehörte besonders der dänische Dichter Jens Baggesen.

Das eine war: mich je eher je lieber aus einer fürchterlich einengenden Gegenwart in eine andre Welt, in eine Zeit und unter Menschen, die längst nicht mehr waren, wo möglich unter lauter colossale Menschen vom Titanen- und Gigantenstamm zu versetzen; das Andere: irgend eine große, schwere und mühselige, aber bei alle dem angenehme und zu meinen Studien passende Geistesarbeit zu unternehmen, welche mich hoffen ließ, daß sie mir durch Lust und Liebe zur Sache, und durch die mit der Ausführung selbst nothwendig verbundene unvermerkte Steigerung meiner Kräfte vielleicht so weit gelingen dürfte, daß ich die Welt mit dem Troste verlassen könnte, die letzten Jahre oder Tage meines Lebens nicht nutzlos zugebracht zu haben.

Jenes Wort, das Sie am Grabe gesprochen haben, ist mehr und größer, als die Geistesarbeit einer ganzen lebendigen Jugend zu ermessen vermag. Es ist das Wort gewesen, mit dem die Tote einst in mein Leben trat. Sie versprach mir, bei mir zu bleiben, auch wenn sie stürbe.

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