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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Und als sie dann dem ernst gemessenen Ausdruck in den Augen ihres künftigen Verwandten begegnete, streckte sie ihm, von einem raschen Impuls getrieben, die Hand entgegen und sagte mit dem schönen, bezwingenden, allen Lavards eigenen Freimut in Blick und Mienen: „Wohlan! Nach dieser Klärung wollen wir keine mißvergnügten Gegner, sondern wahrhaft gute Freunde sein!
Aber er war so sicher wie immer. Dann, als er im Wasser und in der zweiten Länge lag, geschah etwas, was er nie für möglich gehalten hätte: er fühlte, wie ihn eine plötzliche Mattigkeit überkam, und als er gegen sie mit aller Kraft ankämpfend etwa in der Mitte der dritten nicht nur Wenzel leicht vorauseilen, sondern auch rechts und links je einen Gegner neben sich liegen sah, da hatte er zum ersten Male seit Jahren das deutliche Gefühl, daß er diesmal nie als Erster ans Ziel gelangen würde.
Caesar fuehlte jetzt sich stark genug, eine Schlacht zu liefern; aber Pompeius ging nicht darauf ein. Dagegen gelang es Caesar, den Gegner zu taeuschen und unversehens mit seinen besser marschierenden Truppen sich, aehnlich wie bei Ilerda, zwischen das feindliche Lager und die Festung Dyrrhachion zu werfen, auf die dieses sich stuetzte.
Doch von der Zinn hinweg und von der Jungfrau warf Den Blick nun der und der auf seinen Gegner scharf. Im Sattel jeder sich gleich einem Feuer schwang, Und setzte seinen Hengst wie einen Berg in Gang. So schnell da Schaft mit Schaft sich durcheinander flocht, Daß man den einen nicht vom andern kennen mocht.
Er sah sich jetzt nicht mehr um. Er schwamm, und er wußte, wie gut und sicher er schwamm... Jetzt noch eine Länge, und dann noch eine. Und während dieser einen, die er für die vorletzte hielt, wurde er die Gegner nicht los. Er fühlte, es war unmöglich auf diese Weise. Er mußte seinen Stil aufgeben und sich durchs Ziel arbeiten, so gut es ging. Er schlug an. Und nochmals stieß er ab.
Sieger war, wer seinen Gegner dreimal so geworfen hatte, daß dieser mit beiden Schultern den Boden berührte; dabei war vieles erlaubt, was heute als unstatthaft gilt: dem Gegner ein Bein zu stellen, denselben in die Kniekehle zu schlagen, ein Bein emporzureißen, die Glieder zu verdrehen, ihn durch Seitensprung von hinten zu fassen oder mit den Schenkeln zu umschlingen.
Einige Gegner der Regierung beschwerten sich, daß durch die Erklärung nicht weniger als vierzig Gesetze suspendirt würden; warum aber nicht vierzig sogut wie eins? Ein Redner sprach unverhohlen aus, daß der König verfassungsmäßig zwar von schlechten Gesetzen dispensiren könne, nicht aber von guten. Das Ungereimte einer solchen Unterscheidung liegt auf der Hand.
Wenn der Gegner uns nötigt, die Mauer zu zerstören, welche die Angel der zweiten Tür hält, muß man bedenken, daß die Bravi während dieser langen Arbeit nicht müßig bleiben; sie werden Euch sieben oder acht Mann erschießen und dann kann man uns am Rückweg die Frau wieder abnehmen.
Es war ein Verhängnis für uns, daß es unserer Heeresführung während des ganzen Krieges nicht gelungen ist, auch nur einen unserer kleineren Gegner mit Ausnahme von Montenegro zum baldigen Ausscheiden aus der Zahl unserer Feinde zu zwingen.
Aber ihr häufiges Zusammentreffen mit den Menschen und die Erfahrung, die sie daraus schöpfte, hatte ihrem Vertrauen auf eigenes Vermögen einen Stoß versetzt; hier hatte sie ja einmal über das andere ihren Meister gefunden ; einen Gegner, den sie nicht hatte in die Flucht schlagen können! Daß der Mensch gefährlich war das begriff sie jetzt.
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